Phantom Kommando

      Phantom Kommando

      Originaltitel: Commando
      Herstellung: USA, 1985
      Regie: Mark L. Lester
      Darsteller: Arnold Schwarzenegger
      Rae Dawn Chong
      Dan Hedaya
      Vernon Wells
      Freigabe: Spio/ JK
      Laufzeit: ca 86 Minuten
      Medium: deutsche DVD

      Inhalt:

      Die "SiIver Stars" waren eine streng geheime SpeziaIeinheit.
      Jetzt wird ein ehemaIiges Mitglied nach dem anderen ermordet. Nur Kommandat John Matrix ist noch am Leben. Man kann ihn trotz seiner neuen Identität aufspüren. Um ihn unter Druck zu setzen, entführen die KilIer seine kleine Tochter. Um das Leben seiner Tochter zu schützen, solI John nun selbst zum gemeinen Mörder werden. Aber ein "SiIver Star" lässt sich nicht erpressen. Sie haben ihn brutal herausgefordert - jetzt will er seine Rache haben. Seine Abrechnung kennt nur eine Währung: den Tod....

      Meine Meinung:

      Eigentlich bin ich ja nicht so der Arnold Schwarzenegger Fan. Phanthom Kommando ist zwar nicht einer seiner besten Filme aber für mich der Unterhaltenste. Eine Story findet so gut wie gar nicht statt. John´s Tochter wird entführt und er geht über Leichen um sie zu retten. Mehr muss man auch ncht wissen. Wenn man nicht fanatisch auf eine Story pocht kann man hier 86 Minuten vollkommen logikfrei unterhalten werden. Das fängt ja schon damit an das John aus einem Flugzeug in einen knetiefen Tümpel springt ohne sich die Beine oder sonst was zu brechen. Seinen Waffentresor hat er mit der unheimlich schweren Zahlenkombinaton 1 und 3 gesichert. Da hätte er doch auch gleich 2 Knöpfe drauf haben können wo "auf" und "zu" draufsteht. Was auch en Zufall zu sein scheint ist die Tatsache das das Mädel was er entführt hat zufällgerweise gerade eine Ausbildung zu Pilotin macht. Da er unbedingt auf eine Insel muss ist das schon ein Vorteil. Auf der Insel angekommen geht die Acton erst richtig los, der Bodycount steigt in die Höhe und das Niveau geht nach unten. Erstmal sprengt er das komplette Lager in die Luft ohne sich vorher überzeugt zu haben ob da ncht doch seine Tochter irgendwo in eines der Häuser steckt. Er feuert aus alle Rohren wobei bei ihn fast jeder Schuss ein Treffer ist und seine hunderten Gegner treffen mit ihren Maschinengewehren eher eine kleine Vase im Hntergrund aber nicht einen Arnold Schwarzenegger der still steht. Kurz verzichtet John auf Schusswaffen und arbeitet mit Sägeblättern und Axt was einen abgeschlagenen Arm und eine abgetrennte Schädeldecke zur Folge hat. So hätte ich den Rest lieber gehabt aber es wird weiter geschossen was das Zeug hält. Was ich als Negativpunkt an Phantom Kommando sehe ist die Wahl des Schurken. Er ist einfach nicht böse genug. In seinen Lederhosen seinem Netzhemd und seiner 8oer Jahre Rotzbremse sieht er eher aus wie ein Waschlappen als ein ernstzunehmender Gegner. Aber was solls der Film unterhält und was will man mehr? Viel Geld, Schönheit und eine Erektion bis ins hohe Alter. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert also muss der Film erstmal reichen.