Killers



      Originaltitel: Killers
      Herstellung: USA, 1997
      Regie: David Michael Latt
      Darsteller: Kim Little
      Paul Logan
      Erica Ortega
      Scott Carson
      Freigabe: keine Jugendfreigabe
      Laufzeit: ca 83Minuten (Coverangabe)
      Medium: deutsche DVD

      Inhalt:

      Reich, cool und ganz schön sexy - so stellt sich die verwöhnte Heather den Deal vor, den Ray und seine Kumpel anleiern. Und das Geschäft klingt tatsächlich verlockend: Für wenig Geld gestohlene Drogen kaufen, wieder verkaufen und eine ganze Menge Kohle verdienen. Die Übergabe der Drogen mit dem Dealer Speed findet schließlich nachts in einem leer stehenden, abbruchreifen Lagerhaus statt. Für Heather erfüllt sich für einen kurzen Moment ihr Traum von einem aufregenden Leben als Bad Girl. Doch plötzlich ist die Gang nicht mehr allein - ein dunkles Auto taucht auf, fünf Männer steigen aus und haben nur ein Ziel: Sie wollen ihre gestohlenen Drogen wieder und niemanden am Leben lassen. Für Ray, Heather und ihre Freunde gibt es nur eine Überlebenschance, wenn sie sich im Lagerhaus verschanzen. Der Alptraum beginnt...

      Meine Meinung:

      „Killers ist ein atemberaubender Action-Trip, der sie nicht loslassen wird!“ soviel dazu was die pfiffigen Werbetexter aufs Cover gepinselt haben. Atemberaubend? Wenn das stimmen würde könnte ich wohl kaum diese Zeilen schreiben obwohl ich bald vor Langewele gestorben bin. Nicht mehr loslassen? Das einzige was einen bei dem Film nicht mehr loslässt, ist der feste Griff der Müdigkeit die einen immer wieder auf ihre Seite ziehen will. Der ganze Film spielt in einer Lagehalle was eigentlich auch egal ist da man eh nicht erkennen kann was es sein soll! Es ist zu jederzeit so dunkel wie in einem Bärenarsch. Nicht das ich wüsste wie es im Rektaltrakt eines solchen Tieres aussehen würde aber genau so stell ich mir das vor. Die Schauspieler an sich kann man so hinnehmen aber ihr Talent bleibt mir im dunkeln (was für ein Wortspiel). Aber auf jedenfall besser als die Leistung des Herrn Regiesseurs, der es doch tatsächlich gewagt hat 5 Jahre später noch einen 2. Teil hinterher zuschieben. Wo wir doch glatt wieder beim Bärenarsch wären, denn genau da gehört er rein. Die sogenannten Killer schaffen es ja noch nichtmal aus einen halben Meter Entfernung einen Mann hinzurichten und verwunden ihn nur mit einen Streifschuss. Dazu sind die nichtmal so intellgent zu schauen ob der wirklich tot ist. Aber was solls. Dem Zuschauer stört es eh nicht mehr da er mitlerweile angefangen hat sich die Fingernägel zu schneiden da er sie ja nicht im Spannungsrausch abgeknabbert hat......