Chupacabra: Dark Seas

      Chupacabra: Dark Seas



      "El Chupacabra": Es tötet seine Beute und saugt sie komplett aus - in wenigen Sekunden! Seit Jahrzehnten versetzt die Legende von einem sagenumwobenen, blutrünstigen Reptil, das tief im tropischen Regenwald lebt, die Menschheit in Angst und Schrecken. Doch eindeutige Beweise für die Existenz der mörderischen Bestie gab es bisher wenige ... Bis es dem brillanten Kryptozoologen Dr. Pena zusammen mit seinen Söldnern gelingt, das Chupacabra lebend einzufangen! Da niemand das gefährliche Monster in die USA befördern will, schmuggelt Pena es kurzerhand an Board eines Kreuzfahrtschiffes. Als der Luxusliner unter Kapitän Randolph in See sticht, ahnen weder die Crew noch die Gäste von der todbringenden Fracht. Was der Zoologe unterschätzt: Ein Chupacabra lässt sich nicht lange einsperren ...

      Dagegen ist "King Kong" ein zahmes Kätzchen: "Herr der Ringe"-Star John Rhys-Davies, Giancarlo Esposito ("Ali") und Dylan Neal ("40 Tage und 40 Nächte") in einem blutigen Katz- und Mausspiel mit dem raffiniertesten Raubtier der Filmgeschichte!


      FSK 16, VÖ am 30.07.07


      Na klingt ja ganz nett, nur ob er das auch halten kann :)
      Da ich mir unter Chupacabra nichts vorstellen konnte und ich gedacht habe es wäre eine Erfindung eines drittklassigen Drehbuchschreibers der nach der 5. Klasse von der Schule geflogen ist. Um so überaschter war ich das es ein lateinamerikanisches Fabelwesen ist das Ziegen und Schafe die Kehle aufschlitzt um ihr Blut zu trinken. Und genau tötet so werden auch im Film die Opfer getötet. Auch schön zu sehen ist die Tatsache, das auf einen computeranimierten Chupacabra verzichtet wurde und ein Schauspieler in ein Gummikostüm gesteckt wurde. Das lässt mich doch glatt mal wieder von den wunderbaren 80ern träumen wo das gang und gebe war. Die Effekte sind für eine TV Produktion in Ordnung und beschränken sch hauptsächlich auf Blutspritzer und gegen Ende mal ein zefledderter Unterleib. Die Story an sich bietet zwar nichts neues aber wenigstens wurde sie moderat umgesetzt und bietet keine Langeweile. Wie fast immer in solchen B-Movies ist an der ganzen Situation ein Wissenschafftler daran Schuld der denkt er hat die Sensation entdeckt.Die eifrigen Fernsehschauer unter euch werden im Kapitän John Rhys-Davies erkannt haben, der schon in einigen Serien wie zB Sliders mitgewirkt hat. Es herscht Alarmstufe Rot auf den Schiff. Um jetzt mal ein wenig abzuschweifen und den vorhigen Satz mit einem anderen Film zu verbinden würde ich behaupten das Casey Ryback das Monster in der halben Zeit kalt gemacht hätte und dabei noch ein schönes Süppchen gekocht.

      Fazit: unterhaltsamer Monstertrash der einen anhand des Monsters wieder in die 8oer versetzt.