Subhuman FSK 18

      Subhuman FSK 18

      Hab mir von kurzem folgenden Film besorgt:



      Die Handlung dreht sich um einen drogenabhängigen Monsterjäger, der parasitäre Widerlinge durch Enthauptung zur Strecke bringt; angeblich beauftragt wurde er mit seinem blutigen Geschäft von den "vereinigten Kirchen der Erde", die ihn und eine Handvoll Kollegen für seine Jagd mit unbegrenzten Ressourcen ausstatteten. Allerdings ist der Mann Alkoholiker, Junkie und Killer, der sein blutiges Werk nur entkoppelt von jeglicher "Realität" im Drogenrausch verrichten kann. "Die" Realität – oder zumindest die subjektive Wirklichkeit des Monsterjägers – ist einfach zu grauenvoll, als dass er sie "clean" ertragen könnte.

      Parasitäre Monster nisten sich in Menschen ein und saugen ihr Blut aus. Nur ein wahnsinniger Killer weiss von der Gefahr und macht sich mit seinem Messer über die Opfer her. Die Körper werden von innen zerfressen – und die einzige Möglichkeit, diese Parasiten zu töten, ist die Köpfung der befallenen Menschen!

      Da das Cover eigenlich viel hermacht und auf diversen Seiten dieser Film angepriesen wurde, hab ich mir den Film geholt.
      Da ich ja eigentlich Independent-Produktionen mit dem mageren Budget liebe, konnte meiner Meinung nach nichts schief gehen.

      Doch weit gefehlt:
      Dieser Film besteht eigentlich nur aus wahnwitzigen Dialogen die der Killer vorantreibt. Solche Produktionen sollten eigenlich auf Splatter bzw. Gore Scenen setzen um die schauspielerische Leistung zu "mildern".
      Naja zwischen dem Gelaber gibts dort und da noch ein bischen Blut und Enthauptungen von Schaufensterpuppen usw.....

      Diese computeranimierten Parasiten waren dann noch der Punkt auf dem i. Warum dieser Film FSK 18 ist kann ich mir nicht vorstellen.

      Das gibt 2/10 Punkten von mir für den Mut den Film zu veröffentlichen!

      Finger Weg.
      Fürchte Deine Vergangenheit .... Sie Wird Dich Finden
      Kann da meinen Vorrednern im großen und ganzen nur zustimmen. Hatte mir den auch mal aus der Videothek ausgelilehen, aber ganz so zugesagt hat er mir auch nicht. Die Story war eigentlich ganz ok und das es etwas Amateurhaft wirkt, finde ich nicht schlecht, aber man hätte auf jeden Fall mehr draus machen können. Es gab ein paar nette Szenen zu sehen, aber auch nix, was man noch nicht irgendwo schon mal gesehen hat.
      Hab den Film (wie üblich) lange daliegen gehabt bevor ich den mal geschaut habe, und ich bin zu der Auffassung gekommen das der gut gelungen ist. Finde das komplett Paket hat mich durch und durch überzeugt. Die Köpfungen oder das abschlagen der Beine kommt gut rüber. Die dialoge haben auch gepasst vorallem die in der Bar. Ein Tarentino nervt mich mit seinen elenden überall hergeklauten und überlangen Dialogen viel mehr!

      wenn ich mich mal dazu hinreissen lasse eine Beertung zu geben hätte er locker eine 8/10 verdient!!!

      "Decomposingdeath" schrieb:

      Hab den Film (wie üblich) lange daliegen gehabt bevor ich den mal geschaut habe, und ich bin zu der Auffassung gekommen das der gut gelungen ist. Finde das komplett Paket hat mich durch und durch überzeugt. Die Köpfungen oder das abschlagen der Beine kommt gut rüber. Die dialoge haben auch gepasst vorallem die in der Bar. Ein Tarentino nervt mich mit seinen elenden überall hergeklauten und überlangen Dialogen viel mehr!

      wenn ich mich mal dazu hinreissen lasse eine Beertung zu geben hätte er locker eine 8/10 verdient!!!



      Dann hab ich wohl den falschen Film gesehen.

      "goredenn" schrieb:

      Oha, nee das war echt nix.
      Beim ersten mal sehen hätte ich noch ne 5 gegeben aber ich habe ihn (ist ne lange geschichte) ein zweites mal gesehen und dadurch:

      3,5/10


      Guck den nicht so oft! Der hinterlässt bleibende Schäden (was man ja an Decoms Geschmack sehen kann^^ :D :D :D :D :D )

      Schließe mich der Mehrheit an... grottenschlechter Film - 3 von 10 (Mitleids-)Punkten
      "Was zum Teufel ist hier passiert?" "Jemand hat den kleinen Fettsack abgeknallt." "Das sehe ich!"

      Wenn man nur nach dem Covertext geht, dann geht man davon aus, das einen hier ein guter Horrorfilm erwartet. Doch weit gefehlt, denn hinter dem recht interessanten Text verbirgt sich ein recht schlechter Film. Ein weiterer Beweis dafür, das man sich sehr oft von einer Inhaltsangabe täuschen lassen kann.

      Das, was einen bei "Subhuman" erwartet, genügt vielleicht gerade mal den niedrigsten Ansprüchen und selbst das muß nicht unbedingt der Fall sein. Es ist ein absoluter Billigstreifen, bei dem die Umsetzung der Story einfach nur schlecht ist. Es fehlt diesem Film aber nicht nur an der Umsetzung der Story, sondern heir vermisst man so ziemlich alles, was einen guten Horrorfilm ausmacht.

      Spannung baut sich hier erst gar nicht auf, der Film plätschert irgendwie vor sich hin und ehe man es bemerkt, ist der Film zu Ende und der Zuschauer fragt sich unwillkürlich, was er da eben eigentlich gesehen hat. Und diese Frage ist gar nicht leicht zu beantworten.

      Atmosphärisch hat der Film ebenfalls nicht viel zu bieten, so etwas wie Bedrohlichkeit oder Dichte sucht man leider vergebens. Ich weiss nicht, was die Macher dieses Films sich gedacht haben, aber viel kann es nicht gewesen sein. Die miesen Darsteller machen die Qual für den Zuschauer dann komplett, der bei diesem Machwerk auf eine wirklich harte Geduldsprobe gestellt wird. Ich kann jedenfalls nur Jedem von diesem Film abraten, wer ihn sich trotzdem ansieht, hat selst Schuld.




      2/10
      Die Hintergrundkulisse liefert in „Subhuman“ viel Graffitimalerei. Der Atemhauch der Darsteller ist bei Nächten bei Regenprassen gut zu erkennen, wodurch die Umgebung allgemein recht schnell atmosphärisch erscheint. Das Tempo wird früh aufgenommen, zu einem Zeitpunkt wo ein Puppenkopf plötzlich rollt, der geköpft wurde. Ja im wahrsten sinne des Wortes, werden diese Splatterszenen billig ausschauen, auf trashigen Home-Made Niveau. Darauf gibt es Verfolgungsszenen und wir erahnen das einige Charaktere nicht menschlich sein können, weder ein paar Frauen, noch der Mann, der wohl deren Jäger sein soll. Die Kreaturen sollen so etwas wie Vampire sein, oder ich hab mich verhört. Die Kreaturen sind jedenfalls eher so etwas wie von Parasiten besessene, wo aus deren Körpern jedenfalls irgendwas Lebendiges rausgeholt wird. Die Sounduntermalung treibt den Film gut an. Was aber den Verlauf wiederum etwas schläfrig gestaltet, sind Szenen, wo nur Alkohol gesoffen wird und schon fast etwas nervig sind die ernst und laut geführten Dialoge unseres Vampirjägers. Die Story kommt aber noch rechzeitig gut in die Gänge, zwar zunächst wie erwähnt etwas holprig, aber man wird den Film mit Interesse verfolgen dürfen. Der Witz ist auch wohl dosiert gegeben. Der Ablauf wird sicher nicht jedem liegen, denn der Jäger wird nicht etwa die Parasiten wie erwartet platt machen wollen, sondern überlässt dies unerklärlicherweise auch gerne den menschlichen Mitstreitern. Der Jäger macht in diesen Momenten sich lieber auf und trinkt Alkohol an seiner Lieblings-Bar, na dann Prost. Blut gibt es einiges. Der Splatter ist nicht wirklich qualitativ, zumeist gibt es abgeschlagene Köpfe und Füße, ausschauend wie bei einem Amateurniveau und damit werden die meisten hier nichts anzufangen wissen. Zusehen gibt es wie sich die Protagonisten einiges an Drogen in den Arm spritzen. Die Innenausstattung der Häuser ist etwas spärlich ausgefallen, die Wände sind oft blass, wenn auch einiges an kunstvolle Bilder noch den schlimmsten Anblick verhindert. Der allgemein billige Look, anhand eines recht gedunkelten Bildes, mindert die Qualitäten des Filmes. Die Story ist aber interessant gestaltet und ich fand den Film auch ganz ok um ihn einmal zu sehen. Subhuman ist sicher nur etwas für jemanden, der mit dem B-Movie Horror & Amateurfilmen schon sehr vertraut ist.

      6/10