Bloodsuckers

      Bloodsuckers

      Bloodsuckers



      Story:

      Das Jahr: 2205. Die Menschheit hat die natürlichen Ressourcen der Erde erschöpft und muss lebenswichtige Materialien von anderen Welten importieren. Dabei stellt sich heraus, dass es tatsächlich intelligente Lebensformen im Weltall gibt. Das Problem ist jedoch, dass es vampirische Lebensformen sind. Die Crew der Heironymous, ein Haufen kampferprobter Söldner, die wissen, wie man Alien-Vampire zu Staub bomben kann, wird auf einem Bergbau-Planeten in die Falle gelockt. Es beginnt eine knallharte Schlacht um das nackte Überleben.

      hat den schon jemand gesehn ? werd ihn mir heut abend mal anschaun

      Re: Bloodsuckers

      mein Review:

      Das potenzial dieser Story wurde leider nicht zu genüge ausgereizt auch wenn man nicht sagen kann das sie total verpatz wurde, dass mit Sicherheit auch nicht.
      Der Spannungsbogen ist allerdings ziemlich schwankend, zumal der Anfang uns viel Tempo verspricht, welcher leider im weiteren Verlauf nicht mehr immer präsentiert wird, da es einfach zu viele unnötige, einschläfernde Dialoge sowie eine zu lang anhaltende, schnulzige Liebesszene gibt. Das anhaltende Geschehen auf dem Weltraumfrachter ist langweiliger als TV Sci-Fiction Serien eines "Raumschiff Enterprise" und somit nicht fördernd. Zumindest ist das Kampfszenario sehr ansprechend, mit mega dicken Waffen und blutigen Einschüssen, sowie gorigen Kreaturen. Humor wird uns zumindest aufgezeigt, wenn schleimige Riesenwürmer plötzlich sprechen dürfen oder die Kreaturen Rassennamen wie "Voorhees" oder "Leatherface" tragen.
      Die sympathischen B-Movie Darsteller hat man brauchbar gewählt anhand überzeugender, emotionaler Mimiken auch wenn sie sich zurecht keinen Oskar verdient haben. Die junge, nett anzusehende Blondine hätte noch etwas mehr nackte Haut zeigen dürfen und der versprochene Lesben rumgebeisse bleibt leider aus, dies aber nur als Randbemerkung.
      Die pappige Sci-Fiction Kulisse ist nicht mehr auf heutigen Standart und wirkt gar trashig. Der Härtegrad welcher uns Anfangs ansehnlich ausgefallene Splatter und Knabberszenen aufzeigte, beschränkt sich anschließend, nur auf zuvor erwähnte gelungen anzusehende Einschusswunden.
      Auch wenn ich dieses Werk von Regisseur Matthew Hastings durchaus sympathisch finde, so präsentiert uns Bloodsuckers zwischendrin zu viele Durststrecken, somit auch die trashige Action nicht mehr viel rausreißen kann.
      5/10