Hiruko the Goblin

      Hiruko the Goblin



      Inhalt:

      In einem kleinen Dorf irgendwo in Japan: Die örtliche Schule wurde auf dem Tor zur Hölle erbaut, hinter jenem eine Armee von Goblins – blutrünstigen Dämonen – auf ihre Befreiung warten. Als der neugierige Wissenschaftler Dr. Masao Yabe (Masaki Kudou) einen Eingang zur Goblinhöhle öffnet, nimmt das unheilige Schicksal seinen blutigen Lauf. Der Dämon Hiruko entwischt, um auf der Suche nach dem Schlüssel zur Höllenöffnung eine Leichenspur nach sich zu ziehen. Ihm in den Weg stellen sich Dr. Hieda Reijirou (Kenji Sawada), ein Archäologe, sowie sein Neffe Takashi Yabe (Naoto Takenaka), der verzweifelt versucht, seine große Liebe Tsukishima Reiko (Megumi Ueno) aus der Hand der Goblins zu retten. Die beiden ziehen los, um das Schlimmste zu verhindern: Eine apokalyptische Invasion aus den Tiefen des Untergrundes, welche die Menschheit auszulöschen droht...

      Hat den schon wer gesehn? Hab ihn hier, aber penn wie immer nach 5 Minuten ein, muss mir mal nen Termin zum anschauen machen...
      Langweiliger Fantasy Horror.Die Story ist ja noch ganz nett aber an der
      Umsetzung hapert es dann doch.Lange Zeit wird man über das geschehen im Unklaren gelassen,eine frühere erklärung hätte für mehr Tempo und spannung sorgen können.So aber gibt es einfach zu viel längern zwichen den einzelnen Aktionen.Die Figuren sind mir zu albern angelegt.Und genau so agieren sie auch.Gerade der Ghostbuster Verschnitt.Obwohl seine Utensilien sind ganz witzig.So z.B der Geisterdetektor der aus einem Schnellkochtopf besteht.Aber seine Ängstlichkeit nervt auf dauer zu sehr.Die Spinnenmonster sind hingegen gut gelungen.Das selbe gilt für die Enthauptungen.Positiv ins Auge fallen noch die schönen Landschaftsaufnahmen.Insgesamt gesehen lohnt Hiruko the Goblin aber nicht weil er mir zu langatmig und zu albern war.
      Mainstream is Dead,Dead,Dead!!
      Schließe mich der Meinung von Rasierklingenesser voll und ganz an.
      Bei ein paar in Großaufnahme gezeigten dummen Gesichtern, den erwähnten Schnellkochtopf als Geisterortungsmaschine und etwas saublöden Slapstick bepisst man sich vielleicht in Nippon vor Lachen, aber nicht unbedingt in unseren Breitengraden. Daher funktioniert in HIRUKO weder der Fun noch der Splatter (gibt nur ein, zwei krudere Szenen).
      Und - ich müsste noch einmal in meinen Fantasy-Schmökern nachlesen -, aber unter Goblins verstehe ich irgendwie etwas anderes als Menschenköpfe, die sich auf Spinnenbeinen fortbewegen.
      Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass der Film dennoch mit ein paar originellen Ideen aufwartet, die aber angesichts seiner Mängel verpuffen wie ein Furz im Orkan.
      4/10
      Lesbos - Land of hot and languorous nights