Naked Blood

      Titel: Naked Blood

      Produktionsjahr: 1995

      Regie: Toshiyasu Sato

      Genre: HorrorSuspense/Thriller

      Handlung: In this gore and splatterfest, aboy genius invents a drug that turns pain into pleasure. Things turn really bad as he uses three girls as unsuspecting guinea pigs.

      Darsteller: Misa Aika, Yumika Hayashi, Mika Kirihara, Sadao Abe, Masumi Nakao, Tadashi Shiraishi, Seiya Hiramatsu

      Verleih: Japan Shock Video

      Altersfreigabe: 16

      Datum der Veröffentlichung:

      Bildformat: Widescreen 1.85:1

      Tonformate: Japanese: DD 2

      Untertitel: English

      Extras: Scene Access, Trailers, Picture gallery Picture gallery

      Spieldauer: 76 Minuten

      Ländercode: Region 0

      EAN-Code: Disc ID: 3B46-54C5



      Wat´n kack Film, man wartet knapp 50 min. bis endlich etwas passiert,
      dann geht er auch ab, aber im großen und ganzen ist der Film dann doch für´n Arsch.. Die Effekte sind aber gut umgesetzt worden, da kann man nix sagen, vor allem die eine gestörte alte, die sich ein Teil aus ihrer Mumu rausschneidet und dann isst, und dann bei ihrer Brustwarze weitermacht und dann letztendlich noch ihr Auge isst. Das ist für mich natürlich der Höhepunkt des Filmes gewesen. Nur für eingefleischte Fans zu empfehlen.
      Wie SplatGore schon schreibt, dauert ewig bis mal was passiert. Dann zwar richtig, aber schon wieder so überzogen blöd, dass man nur noch laut lachen kann. Die Effekte sind wie bei den meisten asiatischen Streifen wieder mal Sahne, aber bei der kurzen Lauflänge und der Wartezeit bis mal was passiert, hätte mehr drin sein müssen. Obwohl die Story ja gar nicht mal schlecht war...
      Schöner Sicko aus dem Land des lächelns.Die Story ist soweit nichts
      besonderes.Was den Film besonders macht sind die kruden FX und die Kranken
      Ideen.
      Der Film braucht auch seine Zeit bis er in fahrt kommt.Aber dann geht es
      los.Was man dann serviert bekommt ist einfach nur Krank.Alleine die
      Vorstellung das Schmerz in Glücksgefühle umgewandelt wird und man von der
      Emotion abhängig wird ist doch recht Sick.Aber der Hammer ist was die Mädels
      mit sich anstellen:Die eine führt sich Stichwunden zu und "Pierct" sich
      selbst mit kleinen Spitzen Gegenständen.Da fühlte ich mich ein wenige an
      Return of the Living Dead 3 erinnert.Die andere fängt an sich selbst zu
      zerschnippeln und sich aufzuessen.Angefangen bei ihrer Klitoris bis hin zu
      ihrer Brustwarze.Was die dritte anstellt soll an dieser stelle nicht
      verraten werden um die Poiente nicht zu verraten.Aber wie in den meisten
      Japanischen Filmen kommt der Dicke Hammer ganz am ende.
      Wer auf Kranke Filme steht muss sich Naked Blood ansehen

      4/6 Punkten.
      Mainstream is Dead,Dead,Dead!!

      Re: Naked Blood

      INHALT:
      Ein jugendlicher Hobby – Pharmazeut entwickelt ein Mittel, das Schmerz in totales Glücksgefühl umwandelt. Er benutzt drei junge Frauen als unfreiwillige Versuchskanninchen, um die Wirkung seiner Droge auszutesten. Und sie wirkt! Bald stehen die Mädchen völlig unter dem Einfluss des Mittels und beginnen damit, sich selbst die gräßlichsten Wunden beizubringen, um sich an der eigenen Pein zu weiden... –

      REVIEW:

      Die Welt der japanischen Filmemacher ist wohl nicht ein Ort ewiger Glückseligkeit, wo Schmetterlinge über grüne Auen flattern. Nee, Freunde, sie scheint mir eher schwärzer wie die finsterste Nacht zu sein – anders kann ich mir nicht erklären, dass ausgerechnet Japan Spitzenlieferant in Sachen pathologisch nihilistischer Tabubrecher ist, die selbst wenn man denkt, man habe schon alles gesehen, immer mit noch einem kränkeren Mist um die Ecke kommen.

      Auch NAKED BLOOD ist so ein schockierender Sickie, der einem wieder mal mit einer cineastischen Faust in der Schnauze staunend und abgestoßen zugleich vor dem Bildschirm hocken lässt. Doch ein Blick in die Filmographie des Herrn Regisseurs; auf Titel wie RAPE CLIMAX, DEVOURING THE GIANT TITS und HORSE, WOMAN, DOG und man hat so was kommen sehen.

      Nein – NAKED BLOOD ist kein Pornofilm, auch wenn eine morbide sexuelle Komponente durchaus vorhanden ist. Er ist viel mehr eine bluttriefende Selbstverstümmlungsorgie, deren Splattergehalt den härtesten Fulci – Filmen locker zur Ehre gereicht. Und der Film hat einen Sick Factor, der in der ALL NIGHT LONG – Liga spielt, und das schon lange bevor uns der ultrafiese Schlusstwist nochmal voll in den Arsch tritt.

      Aber das Grauen kommt gemächlich daher. Eine halbe Stunde lang bleibt es ruhig, obgleich die Welt von NAKED BLOOD bereits in dieser immer kälter und dunkler wird. Sei es in den Dialogen, die schwermütiger oder in den Bildern, die trostloser werden. Und dann kommen die ersten Schnitte in das eigene, junge Fleisch. Jetzt driftet NAKED BLOOD komplett in einen extrem blutigen Irrsinn ab – dann werden die Hände mit Lust in siedendes Wasser getaucht oder voller Genuß Stücke der eigenen Vagina gegessen…Dann spielen sich Dinge auf dem Bildschirm ab, die in dieser Form nur in einem sicken Japaner vorkommen können.

      Und man ist wieder schockiert. Überrascht. Gebannt. Fasziniert. Und die Grenze ist in nur 76 Minuten wieder ein Stückchen weiter geschoben worden.
      NAKED BLOOD ist ein Meisterwerk. Kein schönes; ein krankes. Aber ein Meisterwerk.

      9 / 10
      Lesbos - Land of hot and languorous nights