Takashi Miike's "THE CALL"

      Takashi Miike's "THE CALL"


      Passend zu unserem Gewinnspiel hier ein paar Infos zu "The Call":




      Inahlt: Bei einem gemeinsamen Dinner mit Freunden bekommt die College-Studentin Yoko (Anna Nagata) einen eigenartigen Anruf: Das Display auf dem Handy zeigt an, dass der Anruf von ihrer eigenen Nummer ausgeht, von ihrem eigenen Handy also. Noch eigenartiger: Das Datum des Anrufs ist nicht heute, sondern zwei Tage später in der Zukunft! Irritiert hört Yoko die Nachricht von übermorgen ab -- und hört ihre eigene Stimme, dann einen entsetzlichen Schrei!! Zwei Tage später um exakt die gleiche Uhrzeit stirbt sie, schrecklich verstümmelt, mit dem gleichen Schrei der Todesangst auf den Lippen.
      Zwei weitere Studenten sterben unter den gleichen, grauenerregenden Umständen: Erst der gespenstische Anruf, später der grässliche Tod. Seelisch erschüttert beginnt Yumi (Kou Shibasaki), eine couragierte Freundin der Opfer, Nachforschungen anzustellen. Die Polizei glaubt nicht an übernatürliche Todesumstände, aber Hiroshi (Shinichi Tsutsumi), der seine Schwester ebenfalls auf unerklärliche Weise verloren hat, steht Yumi bei und ermittelt auf eigene Faust mit ihr. Wie Yumi ist auch er überzeugt, dass ein Dämon hinter den Morden steckt. Bald wird aus dem Verdacht Gewissheit, und die beiden finden eine Spur -- als am Abend plötzlich Yumis Handy läutet und eine Nachricht vom nächsten Abend anzeigt: 24 Stunden noch... der Wettlauf mit der Zeit beginnt.


      Kinostart: 03.11.2005
      TRAILER: horror-seite.de/Trailer_thecall.php
      Offizielle Webseite: the-call-der-film.de/


      Bilder:


      "Was zum Teufel ist hier passiert?" "Jemand hat den kleinen Fettsack abgeknallt." "Das sehe ich!"

      Ist gar nicht mal übel, aber auch nicht so gut wie z.B. The Hypnotist od. The Grudge.

      Am Ende wird es richtig spannend, doch Schockeffekte hat es in dem Sinn keine.
      Die Darsteller sind gut (Hauptperson aus Battle Royale), der Film für Miike Verhältnisse harmlos und das Ende lässt Fragen offen.

      Zudem hat die US-DVD zwar ein gutes Bild, doch in dunklen Szenen überzeuge es nicht (halt eine Master Frage wie auch bei Suicide Club).

      Die US-DVD von Shriek Show ist eine Doppel DVD mit einem Hologramm-Cover und englischen Subs. Alle Extras auf Disc 2 sind englisch untertitelt. Der Film erschien dort unter dem Titel One Missed Call (wie auch die HK DVD).
      Folgte auch ein 2. Teil, nicht mehr vom Miike.

      Gruss MPAA
      Takashi Miike liefert hier einen ruhigen,modernen Gruselfilm ab.Mir hat er gut gefallen.Schön Mysteriös,der ein oder andere Schockmoment ist auch dabei.Die jungen Schauspieler machen ihre sache mehr als gut.Die Atmo find ich auch schön beklemend....Gelungener Film auch wenn man von Miike ganz andere sachen gewohnt ist.Nur fand ich den film an manchen stellen etwas zu langatmig und insgesamt ein par minuten zu lang.Aber sonst eine empfehlung von meiner seite aus





      Titel : The Call

      Originaltitel : Chakushin ari

      Land / Jahr : Japan / 2003

      Altersfreigabe : FSK 16

      Regie : Takashi Miike

      Darsteller :

      Kou Shibasaki
      Shin'ichi Tsutsumi
      Kazue Fukiishi
      Anna Nagata
      Atsushi Ida
      Mariko Tsutsui
      Kumiko Imai
      Keiko Tomita
      Kayoko Fujii
      Yoshiko Noda
      Azusa
      Tetsushi Tanaka


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      Kurzbeschreibung des Films :


      Unter mysteriösen Umständen kommen mehrere junge Frauen ums Leben. Alles sieht nach Selbstmord aus, doch im Mund der Opfer findet sich stets ein Stück Süßigkeiten und sie mussten vor der Erlösung offensichtlich immer noch Qualen erleiden. Außerdem erhielten die Opfer Tage vorher einen mysteriösen Anruf auf dem Handy, der von ihnen selbst ausgeht und ihren Tod voraussagt.

      Die nächste auf der Liste scheint Yumi zu sein. Doch diese fügt sich nicht ihrem Schicksal und versucht zusammen mit dem Bruder eines früheren Opfers, das scheinbar Unausweichliche aufzuhalten.

      Quelle: OFDB


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      Meinung:




      Mit diesem Film wurde einmal mehr unter Beweis gestellt, das die Asiaten perfekte Gruselschocker produzieren können. Ich bin der Meinung, das dieser Film Werken wie "Ring"oder"Ju On"in nichts nachsteht und sich keineswegs hinter diesen Filmen verstecken muß. Teilweise ist dieser Film sogar noch interessanter gestaltet und kann die oben genannten Filme sogar streckenweise noch überflügeln.

      Auch hier ist es wieder gelungen, eine fantastische, extrem dichte und bedrohliche Atmo zu schaffen, die den Zuschauer unweigerlich in ihren Bann zieht. Der Film hat einige sehr gelungene Schockmomente, die wohl dosiert und über den ganzen Film verteilt sind. Man kann sich den gesamten Film über eines beklemmenden Gefühls nicht erwehren, das ganz automatisch in einem aufsteigt. Durch die excellente Atmo ist man als Zuschauer von der Geschichte und dem Geschehen sehr stark fasziniert und kann den Blick kaum vom Bildschirm lösen.

      Der Spannungsbogen ist sehr straff gespannt und kann sich den ganzen Film über auf einem konstant hohen Niveau halten. Freunde gepflegter Gruselatmosphäre kommen an diesem Film einfach nicht vorbei und werden ihre Freude an ihm haben. Mit "Ring" und "Ju On" zusammen ist dies meiner Meinung nach der beste asiatische Grusel - Thriller überhaupt. Aber ich kann Jedem nur empfehlen, nicht auf das amerikanische Remake zurückzugreifen, das noch nicht einmal in Ansätzen an dieses Original herankommt.




      9/10
      Nanu, wie kommt denn das? Musste Miike nach seinem mehr als wirren IZO bei seinen Geldgebern zum Rapport antreten oder warum hat er mit THE CALL einen überraschend konventionellen RING/JU-ON-Klon abgeliefert, der keinerlei Miike- typische Überraschungen und abgedrehte Ideen bietet? Wir wissen es nicht. Was wir wissen ist, dass Miike nach einem etwas lauen Anfang in der zweiten Hälfte des Films mächtig aufdreht. In den Szenen im Fernsehstudio und dem unheimlichen, verlassenen Krankenhaus serviert er uns nicht nur Creeping Ghost – Kost vom Feinsten, sondern auch einen richtig schön fies aussehenden Zombie. Damit erfindet er das moderne asiatische Gruselkino zwar nicht neu, unterhält aber zumindest ab der Mitte der Laufzeit mehr als ordentlich.

      7 / 10
      Lesbos - Land of hot and languorous nights

      The Call ist ein Film von Takashi Miike wo er sich mal ins Horrorgenre vorwagt. Wo mir "The Great Yokai War" noch richtig gut gefallen hat, muss ich bei The Call sagen das sich Miike hier nicht mit Ruhm bekleckert hat (mit Kunstblut übrigens auch nicht) Der ganze Film wirkt bekannt, als ob man ihn schon mal gesehen hätte. Offensichtlich wurde hier bei Ring abgekupfert. Auch an "Final Destination" hab ich beim schauen gedacht. Aber ein paar gute Schockmomente sind schon vorhanden. Wenn der Film ein wenig kürzer wäre und ein wenig schneller geschnitten, dass hätte was werden können. Aber wenn man so viele Filme im Jahr dreht wie er da kann man eben nicht immer auf Qualität achten. Das Ende möchte ich hier nicht veraten, aber es haut einen nicht au den Socken. Man hat das Gefühl als wollte man einen unbedingt ein Ende vorsetzen, Hauptsache es gibt ein Schluss.

      Re: Takashi Miike's "THE CALL"

      stimme henrx voll und ganz zu.
      "the call" bietet weder etwas innovatives noch wurde etwas altbekanntes besonders gut umgesetzt.
      dabei hätte der film, wäre er um die hälfte der laufzeit gekürzt worden, vielleicht doch etwas gruselatmosphäre zu bieten gehabt.
      aber wir werden es leider nie erfahren.
      -Gone to Midian-