
Interview mit Michael Biehn vom 29.05.13
Terminator war ein Meilenstein. Bist du stolz darauf dabei gewesen zu sein?
Ja, sehr.
Kannst du uns noch etwas zum Dreh berichten? Wie war es und was ist dir besonders im Gedächtnis geblieben?
Ich habe es geliebt mit Linda und Jim zu drehen. Er ist ein Pionier und während des Drehs, hatten wir es uns nicht vorgestellt, wie groß das ganze werden würde.
Welches war deine Lieblingsszene?
Die Sex Szene lol. Ich habe aber viele Favoriten in dem Film
Wie haben dir die weiteren Terminator Filme gefallen?
Ich mag Prometheus
Was würdest du sagen, wenn es ein Remake zu Terminator geben würde?
Ich möchte ihn sehen, dass wäre sicher interessant.
Welcher Teil war für dich der Beste?
Ich habe es geliebt Kyle Reese zu spielen und Johnny Ringo – dies sind meine beiden Favoriten.
Bist du sehr gut mit James Cameron befreundet? Immerhin hast du in großen Filmen von ihm wie Terminator, Aliens, The Rock oder The Abyss mitgewirkt.
Jim ist jemand, den ich respektiere und sehr dankbar bin. Ich zeigte ihm meinen eigenen Film.
Warum hat es nicht mit einer Rolle in Avatar geklappt?
Steven Lange bekam die Rolle – ich wartete 10 Monate – also war ich in der Auswahl, aber bei einem Punkt denke ich, dass sie mich nicht genommen haben, da ich schon mit Sigourney Weaver in Aliens gespielt habe. Ich würde nie die Entscheidung von Jim in Frage stellen.
Welche deiner Rollen hat dir am Besten gefallen?
Kyle in Der Terminator ist eine meiner Favoriten. Es gibt viele Gründe, aber es war eine großartige Rolle.
Deine Frau ist ebenfalls Schauspielerin. Ist es von Vorteil, wenn der Partner den gleichen Job hat oder von Nachteil, da sie ja auch oft unterwegs ist?
Wir haben auch ein Unternehmen zusammen, so haben wir das Glück öfter zusammen zu reisen. Aber ja es ist anders, da manchmal der eine irgendwo am filmen ist und der andere irgendwo woanders. Aber es macht, dass wir den anderen noch mehr vermissen und wir genießen es, wenn wir zusammen arbeiten.
Ihr habt ja schon ein paar Filme zusammen gemacht. Gibt es euch nur noch im Doppelpack?
Wir sind kein Paket. Jeder hat seine eigenen Filme und tritt in Shows auf. Nur in unserem Unternehmen sind wir etwas mehr zusammen. Und die Leute bieten uns nun zusammen Rollen an. Viele nehmen wir nicht, einige aber schon
In Deutschland erscheint bald der Film „The Victim“, indem auch Jennifer dabei ist. Um was geht es?
Ich habe das Drehbuch geschrieben und bin Regisseur. Es ist der erste von unserem Unternehmen und er hat einen kleinen Grindhouse Stil. Ein Sexplotation Film über eine Stripperin auf der Flucht vor schlechten Polizisten. Jen ist diese Stripperin.
Welche Rolle habt ihr dabei?
Jennifer ist Annie und ich bin Kyle. Ein Einzelgänger mitten im Wald, zu dem sie sich in Hilfe flüchtet.
Was kann man erwarten?
Sex & Gewalt. Und ein guter unbeschwerter Thriller. Eine Katz und Maus Jagd und die Story sollte man nicht zu ernst nehmen.
Bist du öfters auf Conventions?
Wir gehen auf ein paar. Das gegenüber der Fans ist großartig. Wir werden im Oktober in Belgien sein und im September auch in Deutschland. Bringt eure Scheiben von The Victim mit.
Wie wichtig ist der Kontakt mit den Fans?
Er ist sehr wichtig. Sie sind wundervoll. Wie kann ich mich beschweren, wenn sie kommen und aufgeregt sind?
Was können wir als nächstes von dir erwarten?
Diesen Sommer drehen wir das Remake von Hidden in the woods.