Inhalt:
Die fünf Freunde Danica (Madelyn Cline), Ava (Chase Sui Wonders), Milo (Jonah Hauer-King), Teddy (Tyriq Withers) und Stevie (Sarah Pidgeon) sind schuld an einem tödlichen Autounfall. Es war natürlich keine Absicht, aber jetzt ist es nun mal passiert. Doch aus Angst vor den drohenden Konsequenzen wollen sie sich aus der Affäre ziehen und niemanden davon erzählen. Sie schließen den Pakt, über die Tat eisern zu schweigen – und das geht auch erst mal ziemlich lange gut. Doch ein Jahr später wird klar: Es wissen doch mehr als diese fünf Menschen davon, was im vergangenen Sommer wirklich passiert ist. Und dieser unbekannte Mitwisser sinnt auf blutige Rache an den fünf Freunden. Stück für Stück wird ihnen klar, dass das Geschehen einem bestimmten Muster folgt, das seine Wurzeln im Jahr 1997 hat. Damals wurde in Southport ein regelrechtes Massaker angerichtet. Zwei Überlebende dieses Massakers, Julie (Jennifer Love Hewitt) und Ray (Freddie Prinze Jr.) sollen nun den Freunden dabei helfen, das Blutvergießen zu verhindern.
Nach langer Zeit gibt es mal wieder einen „Ich weiß was du letzten Sommer getan hast“ Film und man kann es als Reboot zu dem ersten Teil sehen. Auch wenn die Geschichte eigentlich 1:1 kopiert wurde, ist es kein Remake, denn die beiden Überlebenden von damals hat man auch hier wieder mitwirken lassen. Das ist übrigens eine schöne Idee, auch wenn zwischen den beiden Filmen knapp 30 Jahre liegen.
Zu der Geschichte muss man eigentlich nichts mehr sagen. Es ist eine nette Idee, dass man die Schauplätze von damals wieder aufleben lässt und auch dort die ersten Morde passieren. Diese sind auch recht solide ausgearbeitet und man bekommt etwas zu sehen. Auch wenn es nicht so brutal ist, so setzt man hier auf den Spannungs- und Überraschungsfaktor. Was im ersten Teil geklappt hat, hat auch hier wieder funktioniert.
Natürlich rätselt man hier auch wieder, wer der Killer ist. Die Auflösung ist zwar plausibel, aber ein klein wenig enttäuschend. Wenn man darüber hinweg sehen kann, so ist IWWDLSGH ein solider Slasher, der das Genre zwar nicht neu erfunden hat, aber einen guten Beitrag leistet. Gerade für die Fans, die mit dem Original ihre Freude hatten, werden auch hier wieder auf ihre Kosten kommen, zumal auch ein wenig der Nostalgiefaktor zu tragen kommt.
Mit freundlicher Unterstützung von Plaion Pictures









