Originaltitel: When the Lights Went Out
Herstellung: UK 2011
Regie:: Pat Holden
Darsteller: Kate Ashfield, Nicky Bell, Alan Brent
Laufzeit: 83 Minuten
Freigabe: FSK 16
Inhalt :
Yorkshire 1974: Als die Maynards in ein neues Haus ziehen, fühlt sich die 13-jährige Sally dort von Anfang an nicht wohl. Bald stellt sich heraus, dass ihr Unbehagen berechtigt ist. In dem Haus geht Seltsames vor sich. Lampen schwanken, Dinge bewegen sich von alleine, plötzlich ist es eiskalt, Bilder fallen herunter. Ein echter Geist scheint hier am Werk zu sein und er konzentriert sich vor allem auf Sally. Die schwankt zwischen Angst und Faszination. Manchmal ist es, als würde eine unsichtbare Freundin mit im Haus wohnen. Dann fühlt sie sich wieder tödlich bedroht. Gibt es zwei Geister im Haus? Einen bösen und einen, der die Maynards und ganz besonders Sally schützen will?
SplatGore´s Meinung :
Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit – jedenfalls wird damit geworben. Ob man dem nun glauben kann, vermag ich an dieser Stelle nicht zu sagen, da es schon zu Fällen kam, die dann doch einfach nur erfunden worden sind. Aber was man mit Sicherheit sagen kann ist, dass hier zumindest ein Fünkchen Wahrheit drin stecken wird. In dieser Geschichte geht es um eine Familie, die in ihr neues Haus einzieht und dann merkwürdige Dinge passieren. Anfangs glauben die Eltern noch an Streiche von ihrer Tochter, doch das legt sich, als sie von dem Gegenteil überzeugt werden. Sie wissen, dass hier etwas nicht stimmt und dass sie nicht alleine sind. Doch was steckt dahinter. Handelt es sich hier um einen Geist oder doch etwas anderes?
Nachdem es ein paarmal ordentlich zur Sache kommt, hat die Familie einen Priester aufgesucht, der einen Exorzismus machen soll, doch dieser lehnt die Arbeit ab, da sein Job sonst in Gefahr wäre. Doch jemand anderes erklärt sich dazu bereit und bei einer Sitzung knallt es dann so richtig, sodass sie abbrechen mussten, bevor noch jemand zu Schaden kommt. Hier stellt sich heraus, dass es sich um 2 Geister handelt. Einen lieben – mit dem auch die Tochter ab und an spielt, und einen Bösen, der es der Familie oftmals sehr schwer macht und sie nicht sicher sein können. Gerade solche Szenen haben es in sich, da man eben nie weiß um welchen Geist es sich handelt und was gleich passieren wird. Handgreiflich ist der böse Geist schon geworden. Ein paar Schockszenen gibt es hier, die aber meist immer vorhersehbar sind.
Geisterfilme haben es heutzutage sehr schwer, da sie logischerweise immer mit den erfolgreichen Paranormal Activity Filmen verglichen werden und der Vergleich wird auch hier wieder kommen. Aber mit dem kann er nicht standhalten. Er geht aber auch einen etwas anderen Weg, das muss man dazu sagen. Er kann gut unterhalten und hat viele nette Einfälle, doch ein Schauer läuft einem hier nicht über den Rücken. Er hat aber ab und an ein paar richtig gute Szenen, dass kann man schon so sagen. Der Schluss ist dann auch wieder sehr gewöhnungsbedürftig. Auf der einen Seite ist er nicht schlecht, doch auf der anderen Seite hätte man gut ein paar Sachen anders machen können, aber letztlich zählt das man unterhalten wird und das hat man geschafft.
7 / 10
Die Blu-Ray
Anbieter: Ascot Elite
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch, Englisch DTS HD 5.1
Untertitel: Deutsch