Originaltitel: Hard ride to Hell
Herstellung: USA 2010
Regie:: Penelope Buitenhuis
Darsteller: Miguel Ferrer, Laura Mennell, Katherine Isabelle,
Laufzeit: 91 Minuten
Freigabe: keine Jugendfreigabe
Inhalt :
Sie nennen sich selbst Los Desolatores. Sie dienen dem Herrn der Finsternis und verfolgen nur das eine Ziel, der Erde die ewige Dunkelheit zu bringen. Als unsterbliche und kannibalische Biker-Gang machen sie die Straßen unsicher, stets auf der Suche nach neuen Opfern für ihre grausamen Rituale. Als sie bei solch einem Ritual von einer Gruppe Jugendlicher gestört werden, ist es der Beginn einer gnadenlosen Hetzjagd durch die Nacht. Niemand scheint vor dem Blutdurst der Los Desolatores sicher zu sein. Nur einer wagt es, sich den teuflischen Bikern entgegenzustellen: Bob – ein scheinbar harmloser Vertreter mit einer Vergangenheit als Navy Seal und einer Vorliebe für den Kampf mit allen Arten von Messern…
SplatGore´s Meinung :
Ein paar Freunde sind mit einem Camper unterwegs, um ein schönes Wochenende zu verbringen. Das hier auch reichlich Alkohol fließt, kann man sich ja schon denken. Als einer von der Truppe dann in den Wald zum pinkeln geht, verirrt sich dieser und trifft dabei zufällig auf die Biker Gang, die gerade dabei sind ein Ritual durch zu führen. Sie haben verschiedene Frauen bei sich, die für ein Ritual ein Kind gebähren sollen. Doch die „Auserwählte“ ist nicht dabei und so werden sie kurzerhand „angeknabbert“. Doch sie bekommen es mit, dass sie gesehen werden und machen fortan Jagd auf die jungen Leute.
Dass eine Frau auf dem Regiestuhl sitzt, ist ja mittlerweile nicht ungewöhnlich, wobei dies bei nicht so vielen „härteren“ Filmen der Fall ist. Aber warum muss immer nur ein Mann einen Schocker abliefern? Doch zu einem Schocker kommt es hier leider nicht. Der Anfang ist auf jeden Fall gemacht und es kommt alles sehr spannend rüber, doch wenn die Biker über die Freunde herfallen und diese nach und nach dezimieren, macht sich ein wenig Unmut breit. Irgendetwas fehlt hier, um einen so richtig zu unterhalten.
Man sollte sich hier nicht vorstellen, dass die Biker ihre Opfer von Kopf bis Fuß fressen und ausweiden. Sie werden lediglich ein wenig angeknabbert und das war es. Das soll aber nicht heissen, dass man hier kein Blut zu sehen bekommt. Man geht schon nicht zimperlich um und ein paar Effekte sind auch recht nett anzusehen, doch man soll auch hier nicht zu viel erwarten. Mann kann sagen, dass Hard ride to hell ein Durchschnittlicher Horrorfilm ist, der seine Höhen und Tiefen hat, doch man sollte die Erwartungen nicht all zu hoch halten. Für zwischendurch sicherlich ganz okay.
6 / 10
Die Blu-Ray
Anbieter: Splendid
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch, Englisch DTS HD 5.1
Untertitel: Deutsch