Inhalt:
Jackie (Ken May), ein Leichenschauausmitarbeiter in einer kleinen Stadt, führt ein persönliches Leben voller Chaos und Gewalt! Über die Hälfte der Leichen, die durch die Leichenhalle kommen, sind durch seine helfende Hand verursacht. Dieser Mörder denkt vielleicht, dass er seine Morde im Verborgenen begeht, aber ein Ermittler aus der Kleinstadt (Shane Ryan) ist ihm dicht auf den Fersen.
Es ist schon irgendwie praktisch, wenn man im Leichenschauhaus arbeitet und sich immer wieder selbst Arbeit schafft, in dem man selbst die Kammern füllt. Jackie hat irgendwann genug und verschleppt eine Frau, foltert diese und bringt sie dann um. Daran scheint er Gefallen gefunden zu haben, denn es bleibt nicht die einzigste Bluttat, die er begeht. Es kommen noch weitere hinzu, doch bei seiner Arbeit ist er nicht gründlich genug und es ist ihm schnell ein Ermittler auf den Fersen…
Let’s Stop at the Morgue hört sich zwar recht reißerisch an, jedoch geht es hier bei weitem nicht so ab, wie man es sich vorstellt. Es wird sich an den Leichen natürlich auch ein wenig ausgetobt, hier mal ein Auge raus geschnitten, da mal was verstümmelt, doch es ist keine Schlachtplatte. Der Film will mehr eine Message senden, als einfach nur rohe Gewalt. Die wird dazu begleitet und füllt auch einen Teil aus.
Es ist erstaunlich, dass einige Passagen in schwarz / weiss gehalten sind. Das ist heutzutage doch eher unüblich. In manchen Filmen bedeuten die schwarz / weißen Passagen, dass die Person stirbt, oder schon umgekommen ist. Hier switcht man immer mal hin und her, was aber nicht wirklich störend ist. Man nimmt zwar hin und wieder etwas an Fahrt raus, die Erzählweise geht in Ordnung. Natürlich ist dieser Film weitab vom Mainstream und wird nur eine kleine Base ansprechen, doch die wird er mit Sicherheit auch bekommen, die daran Gefallen finden. Und ja – es gibt auch Möpse zu sehen!
Mit freundlicher Unterstützung von UncutTV







