Inhalt:
Da seine Frau (Madeline Zima) im Krankenhaus liegt, ist der Familienvater Nick (Michele Morrone) mit Kindern und Haushalt auf sich allein gestellt. Überfordert mit allem kauft er eine Roboter-Haushaltshilfe, die mithilfe ihrer künstlichen Intelligenz sein Leben erleichtern soll. Zuhause erweist sich die lebensechte „Alice“ (Megan Fox) als wertvolle Unterstützung im Alltag. Doch als sie ihr eigenes Bewusstsein erlangt, macht Alice für Nicks Wohlbefinden vor Nichts mehr Halt – auch nicht vor körperlicher Nähe. Entschlossen, alle Belastungen aus Nicks Leben zu beseitigen, entwickelt sich Alice zur tödlichen Bedrohung.
Wäre das nicht etwas, was so ziemlich jeden glücklich machen würde? Ein Roboter, der einem die ganze Arbeit im Haushalt (oder ganz egal welche Arbeit) abnimmt. Man sagt einfach seinen Wunsch und der Roboter macht es dann von alleine. Es hört sich natürlich immer alles viel besser an, als es dann tatsächlich kommt. Anfangs ist auch alles super, doch nachdem es auch viele Entlassungen wegen der Roboter kommt, öffnen viele der Menschen erst einmal die Augen, denn dadurch sind sie auch unnütz geworden und das ganze ist natürlich erst der Anfang….
So eine Haushaltshilfe für daheim sollte dabei doch eigentlich recht problemlos sein, oder etwa nicht? Es ist dann auch praktisch, wenn diese wie Megan Fox aussieht und dann auch die Befriedigung von Nick erfüllt, denn es soll ihm ja gut gehen. Doch geht es dann zu weit, wenn man Sex mit einem Roboter hat, während die Frau im Krankenhaus liegt? Definitiv und Nick will es als einmalige Sache abtun, doch Alice löscht beim resetten einige ihrer Funktionen und so ändern sich einige Dinge bei ihr…
Subservience ist relativ simpel gestrickt, aber die Umsetzung ist durchaus gelungen. Auch die Mimiken und Gestiken von Alice wirken sehr wie ein Roboter und man nimmt ihr das ganze stets ab. Als sie dann aber die Familie angreift wendet sich ganz schnell das Blatt, doch Alice will sich das nicht bieten lassen. Ein sehr interessanter und netter Thriller, bei dem einmal schön gezeigt wird, dass Roboter nicht alles übernehmen, bzw. verstehen können, gerade wenn man keine Seele hat.
Mit freundlicher Unterstützung von EuroVideo Medien