Inhalt:
Die Freundinnen Meg, Cam, Kayla und Ruth reisen zur Hochzeit ihrer besten Freundin Lizzie in die Karibik. Am Tag vor der Feier beschließen sie spontan, mit einem Boot einen Mädels-Trip zu einer abgelegenen Insel zu unternehmen, nichtsahnend, was sie dort erwartet. Kaum angekommen, wird Ruth beim Schwimmen von einem Hai angegriffen. In Panik versuchen die Freundinnen, sie schnellstmöglich zurück ans Festland zu bringen. Doch schon bald entdecken sie, dass das gemietete Boot ein Leck hat – mitten im Ozean, ohne Festland in Sicht. Blut sickert ins Wasser, während die Haie immer näher kommen. Ein verzweifelter und blutiger Kampf ums Überleben beginnt…
Eigentlich sollte es für Lizzie der schönste Tag im Leben werden. Mitten im Paradies in der Karibik will sie heiraten und ihre Freundinnen sind alle dabei. Da noch etwas Zeit vor der Hochzeit ist, planen sie die Braut zu entführen und es sich noch einmal einen Tag lang gut gehen zu lassen. Blöd nur, dass man hier eine einsame Insel dafür ausgewählt hat und das eine der Freundinnen von einem Hai angeknabbert wird….
In den letzten Jahren sind Hai Filme, wie Pilze aus dem Boden geschossen. Leider waren einige Qualitativ nicht überragend und es ist schwer die guten heraus zu filtern. Was sehr positiv ist, dass man es etwas realistischer, als manch andere Filme angeht, die einfach nur die bösen Haie einen nach den anderen kriegen lässt. Hier ist es eher eine Verkettung von mehreren Unglücken, denn der Hai hat Ruth nicht wirklich attackiert, aber es reicht schon, um eine riesige Wunde am Bein zu haben und da dann Blut andere Haie anzieht ist nichts neues. Blöd nur, dass man auf dem Heimweg auf ein Riff aufläuft und sich so das Boot kaputt macht und dieses kentert. Mitten auf dem Ozean beginnt nun der Kampf ums überleben.
Zum Glück hebt sich Something in the Water doch etwas von den anderen Filmen ab. Man kann ihn ein wenig mit The Shallows vergleichen, der auch sehr realistisch ist. Man hat nicht nur den Kampf gegen die Haie, sondern auch gegen die Müdigkeit und gegen die sengenden Sonne und ohne Trinkwasser, macht es das auch nicht einfacher. Eine nette Idee und eine passable Umsetzung können somit recht gut unterhalten und wie zu erwarten, bleibt es bis zur letzten Minute spannend.
Mit freundlicher Unterstützung von Studiocanal