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Der brutalste finnische Film aller Zeiten ist ein blutiges Schlachtfest im Stil von Project Wolf Hunting. Der frisch aus dem Knast entlassene Juha findet einen Job als Türsteher in einem dubiosen Etablissement. Als dieses von einer Gruppe professioneller Killer überfallen wird, beginnt ein unaufhörliches, blutrünstiges Gemetzel aus Shootouts und brachialen Fights.
Also mit dem brutalsten finnischen Film aller Zeiten untertreibt man ja schon ein wenig. Man könnte eigentlich auch locker sagen, dass es der brutalste Film in Skandinavien, oder Nordeuropa ist. Was hier abgeht, geht auf keine Kuhhaut mehr. Nachdem man sich ein wenig Zeit lässt und die Charaktere vorstellt, so geht auf einmal alles Schlag auf Schlag, was sich auch bis zum Ende hin zieht. Gewalt und Action ohne Ende.
Das der Film eine SPIO Freigabe hat, verwundert einen überhaupt nicht. Vor noch nicht allzu langer Zeit, sind solche Filme recht schnell auf den Index gekommen (was hier übrigens auch noch passieren kann!). Entweder hatte die FSK einen gnädigen Tag gehabt, oder beide Augen zugedrückt. Man bekommt mehrere Headshots mit einer Shotgun zu sehen, wie einem der Kopf mittels Stacheldraht abgetrennt wird und weitere zahlreiche brutale Szenen und Einschüsse. Das Zitat auf dem Cover „ein blutiges Schlachtfest“ ist hier mehr als treffend!
Viel Story bietet der Film eigentlich nicht, aber das hat man auch nicht gewollt und man ist hier nur auf eins aus – so hart und brutal es nur geht zuzuschlagen und eine Schneise der Verwüstung zu hinterlassen. Was sehr erfreulich ist, dass die Effekte allesamt handgemacht sind. Das wertet das ganze noch einmal mehr auf und wenn man denkt, man kann es nicht mehr übertreiben, setzt man eben doch noch einmal einen drauf. Pflichtprogramm für alle Gore Hounds!
Mit freundlicher Unterstützung von Busch Media Group