Inhalt:
Der Bankrott zwingt William Ziel und seine junge Patchwork-Familie zur Rückkehr auf die Farm seines zuletzt fremd gewordenen Vaters, um ein neues Leben zu beginnen. Kaum dass William, Sarah und Adoptivtochter Mary in Hemel-op-Aarde angekommen sind, taucht Lazarus, der Landarbeiter, der sich in dessen letzten, einsamen Stunden um Williams Vater gekümmert hat, auf dem Anwesen auf.
Ohne Geld bleibt William nichts übrig, als in die alte Farm von seinem Vater zu ziehen. Weitweg von jeglicher Zivilisation will man sich hier also ein neues Leben aufbauen, doch das erscheint am Anfang schon nicht gleich einfach, da der Generator ausgefallen ist und ohne den gibt es kein Strom, kein Licht etc. Als seine Tochter plötzlich auf einen Mann trifft, wird sich für ihn und seine Familie sein Leben ändern.
Anfangs noch eher skeptisch dem fremden Mann gegenüber, so bekommt er von der Familie eine Chance zu bleiben und zu helfen. Immerhin hat er der kleinen Mary den Weg nach Hause gezeigt, als sie sich im Wald verirrt hat und er damals auch schon für seinen Vater gearbeitet hat. Also was soll da schon passieren?? Eine Menge wie man sehen wird, denn Lazarus (der fremde Mann) hat einen Pakt mit dem Bösen eingegangen und wohl bekanntlich wird das für William und seine Familie nicht gut enden…
Der Film fängt solide an und steigert sich immer mehr. Der Spannungsbogen schießt auch mal nach oben, vor allem wenn Lazarus sich nach und nach seine Seelen „holt“. Da ist man ganz gespannt wie es weiter geht. Zwischendurch verflacht es leider ab und an, was wirklich sehr schade ist, da man technisch einen einwandfreien Film abgeliefert hat. Immerhin wird es zum Ende wieder etwas interessant. Man muss sich hier ein wenig rein versetzen können, zumal einige Völker ja wirklich an solche „Praktiken“ glauben.
6 / 10