Inhalt:
In der Beziehung von Joseph (Zach Avery) und Sarah (Angela Trimbur) kriselt es gewaltig, genau wie in der von Sarahs Collegfreundin Estelle (Janel Parish) und Victor (Jonathan Howard) . Um die eigentlich zu Schrott gefahrenen Romanzen doch noch zu retten, mietet sich das Vierergespann für ein Wochenende einen High-Tech-Landsitz mitten in der Wüste Mexicos. Zunächst einmal sieht alles danach nach einer einem Kurzurlaub zwischen Beziehungskitt und Saufgelage aus. Doch Abends klingelt plötzlich eine verwirrt wirkende Dame (Fairuza Balk) an der Tür und bitte sie, wegen einer Autopanne ihr Telefon benutzen zu dürfen. Die Vierergruppe ahnt nicht, dass sie damit ihrer persönlichen Hölle Tür und Tor geöffent haben, denn bald schon werden sie von einer Gruppe Unbekannter überfallen und müssen um ihr Überleben kämpfen .
Macht es nicht Sinn, wenn die Beziehungen kriselt, sich einfach mal eine kleine Villa zu mieten und so tun als alles in Ordnung wäre? Nun gut. Diese Thematik bietet natürlich einen Nebenschauplatz zu der eigentlichen Geschichte, vor allem da dann raus kommt, dass Joseph was mit der besten Freundin von ihr hatte. Doch bevor das überhaupt so richtig zum tragen komm, da geht es schon richtig los und die Freunde hätten sich gewünscht, dass sie diesen Ausflug niemals gemacht hätten – doch da ist es natürlich schon zu spät!
Von der Geschichte her darf man hier nicht zu viel erwarten. Es war alles in unterschiedlichen Formen schon einmal da gewesen. Obwohl die Freunde Misstrauisch sind und der Frau eigentlich nicht helfen wollen, so lassen sie sie doch in das Haus und ab da schnappt die Falle zu! Sie gibt dann die Infos nach außen weiter, wie viele in dem Haus sind, dass sie ihnen später einen gebührenden Empfang bereiten können. Leider ist der Film recht vorhersehbar. Man hat immer ein Gefühl und obwohl man denken soll, dass es jetzt in eine andere Richtung geht, so kann man sich das schon denken. Sehr innovativ ist das ganze nicht, aber nun ja.
In Sachen Härte kann Hell is where the home is auf voller Linie punkten. Die Effekte sind so brutal und derb umgesetzt, dass man sich teilweise verwundert die Augen reiben mag. Immerhin bekommt man schöne Handgemachte Effekte zu sehen, was sehr positiv ist. Da fließt der rote Lebenssaft doch öfter, als man es sich vorstellen mag. Hier merkt man, dass sich der Film dann doch ein wenig von den anderen seiner Art abhebt. Man sollte auf jeden Fall etwas damit anfangen können, wenn Einbrecher in einem Haus zuschlagen und durchaus rohe Gewalt anwenden.
6,5 / 10