Der trinkfeste Werwolf-Polizist Lou Garou (Leo Fafard) sieht sich in Lowell Deans HorrorKomödie ANOTHER WOLFCOP erneut in der Pflicht, die Leute in seiner Stadt zu beschützen. Ein exzentrischer Geschäftsmann mit bösen Absichten (Yannick Bisson) plant, die Bewohner von Woodhaven mit einer neuen Brauerei und einem Hockeyteam zu verführen.
Leo Fafard kommt zurück in seiner Paraderolle als Wolfcop. Das hier kein Auge trocken bleibt kann man sich fast schon denken. Wenn man den ersten Teil kennt, darf man sich freuen, dass es in der gleichen Art weiter gehen wird. Hier wird so ordentlich auf die kacke gehauen, dass es schon beim zuschauen weh tut. Fäkalhumor wird auch hier wieder angewandt, was mit Sicherheit bei dem ein oder anderen nicht so recht ankommen wird, aber hey – es ist immerhin der Wolfcop! Der darf das!
Fortsetzungen wollen ja immer einen drauf setzen. Ob er das geschafft hat, mag jeder für sich selbst beurteilen, aber man geht schon eine Richtung ein, bei dem das Publikum eben auch sehr speziell ist. Mainstream wird man hier vergeblich suchen. Die Gore Hounds wird es wieder ein lächeln ins Gesicht zaubern, wenn der rote Lebenssaft auf die unterschiedlichste Art und Weise verteilt wird. Achtung – beim Fäkalhumor kommt der Saft auch aus anderen Körperöffnungen heraus!
In Sachen Gore lässt man keineswegs nach und haut alles raus, was einfach nur geht. Erfreulich sind auch hier wieder die Handgemachten Effekte. Die Story ist ganz ok, wobei das auch wieder gewöhnungsbedürftig aus. Aber egal, Hauptsache man fühlt sich hier gut unterhalten und das wird man bei Another Wolfcop auf jeden Fall. Beim Abspann nicht gleich abschalten und noch etwas weiter schauen. Auch da kann man die erfreuliche Nachricht lesen, dass es mit dem Wolfcop noch weitergehen wird!
7,5 / 10