Inhalt:
Emily hat ein kleines altes Haus im idyllischen Hinterland gekauft und will es mit ihrem Mann Jesse und ihren Freunden auf Vordermann bringen. Bald entdecken sie dort einige okkulte Inschriften und ahnen, dass mit dem Haus irgendetwas nicht zu stimmen scheint. Noch wissen sie nicht, dass es von einem schrecklichen Geheimnis im Bann gehalten wird. Als sie einige Tafel mit fremdartigen Symbolen achtlos aus dem Haus entfernen, ist die dunkle Macht entfesselt. Ungehindert ergreifen Dämonen Besitz über die Freunde und ein aussichtsloser Kampf beginnt. Kann es noch einen Weg geben, dieser Hölle zu entkommen?
Von der Story her soll man auf jeden Fall nichts neues erwarten. Ein paar Freunde fahren übers Wochenende in ein altes (verlassenes) Haus und plötzlich kommt das Grauen sie besuchen und will einen nach dem anderen holen. Natürlich weiß man, dass es nicht lange dauert bis der erste stirbt und das wird natürlich auch nicht der einzigste bleiben. Es hat natürlich alles einen Grund, warum die Vorbesitzer überhastet das Haus verlassen haben und seitdem dort nichts mehr passiert ist..
Der Film baut sich so ganz langsam auf und nimmt dann immer mehr an Fahrt auf. Die Freunde merken recht schnell, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt und machen draußen auch recht schnell eine Entdeckung und wissen, dass sie hier nicht sicher sind. Doch das Böse ist plötzlich schon im Haus und man weiß nicht wo und bei wem es als nächstes zuschlägt. Gerade wenn die dunkle Macht in einem steckt und er auf die anderen losgeht, weiß man nicht ob man rennen soll, oder sein gegenüber attackieren und womöglich seinen Freund verletzen oder gar umbringen.
The Evil ones hat ab und an ein paar sehr gute Momente. Die Atmosphäre ist recht dicht und man wird ordentlich unterhalten. Die Brutalität ist recht hoch, was man nicht unbedingt so erwarten würde, auch wenn der Film ab 18 freigegeben ist, doch ein paar blutige Momente bekommen die Zuschauer schon zu sehen. Der Film hebt sich nicht von der breiten Masse ab, versinkt aber auch nicht in der gleichen. Man hat seinen eigenen Platz in dem Genre gefunden und hat das gar nicht mal so schlecht gemacht. Wer sich mit der Story anfreunden kann, der wird hier sicherlich auch unterhalten werden.
Wertung: 7 / 10