Inhalt:
Die Highschool-Schüler Ethan (Logan Miller) und Sean (Keir Gilchrist) beschließen, ihrem alten, nichtsahnenden Nachbarn Mr. Harold Grainey (James Caan) einen Streich zu spielen. Sie dokumentieren ihren Streich gewissenhaft mit versteckten Kameras und wollen mit allerlei Tricks und Gerätschaften dafür sorgen, dass Mr. Grainey denkt, in seinem Haus würde es spuken: So lassen sie etwa Türen und Fenster plötzlich zufallen, machen den Fernseher aus oder schalten mittels Fernsteuerung die Stereoanlage ein. Doch der alte Mann reagiert überhaupt nicht so, wie sich die beiden das vorgestellt haben und bald kommt ihnen der Verdacht, dass Mr. Grainey ein dunkles Geheimnis zu verbergen hat, denn er verschwindet manchmal für Stunden im Keller. Könnte es etwa sein, dass er ein Wahrheit ein eiskalter Mörder ist und er buchstäblich Leichen im Keller bei sich versteckt hält?
In der Nachbarschaft ist der alte Mann bestens bekannt. Nichts kann man ihm recht machen und wenn man mal vor seiner Einfahrt steht, kann es sein, dass man mal angepflaumt wird. Daher beschließen die beiden Jungs den Mann einen Streich zu spielen und ihm mal einen richtigen Schrecken einzujagen. Als dieser zum Einkauf weg ist, schleichen sich die 2 zu ihm rüber und installieren überall im Haus Kameras und was sie für ihren Plan noch alles brauchen.
Der Nachbar hat von alldem natürlich nichts gemerkt und es fängt ganz harmlos an, dass mal das Licht flackert, oder der Fernseher ein und aus geht. Als die Außentür immer wieder auf und zu knallt packt er die Axt aus und hackt diese kurzerhand klein, was so nicht zu erahnen war. Aber mit solchen Reaktionen haben die Jungs überhaupt nicht gerechnet. Er scheint immer genau das Gegenteil zu machen, was man erwarten würde und als die Jungs sehen, dass der alte Mann ab und an in den Keller geht und dieser auch verschlossen ist, so vermuten sie ein finsteres Geheimnis.
In dem Keller haben sie keinerlei Kameras und die Neugier bringt sie fast um. Sie treiben das Spiel dann immer weiter und weiter. Natürlich bekommt man erst gegen Ende einen Einblick, was sich denn in dem Keller befindet und das Rätsel wird gelöst. Sicherlich erwartet auch hier jemand etwas anderes, aber das passt ja bekanntlich zum Rest des Filmes. The good neighbor ist ein wirklich interessanter Film. Hier und da hakt es mal (was aber der Story geschuldet ist), doch an sich ist der Film wirklich gelungen und mal etwas anderes.
Wertung: 7 / 10