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Für Deb Clarington (Maria Thayer) war es mal wieder eine dieser Nächte, nach denen sie völlig durch den Wind aufwacht. Dieses Mal allerdings im Bett des schnuckeligen Ryan Waverly (Michael Cassidy), der für Deb der absolute Traumprinz ist. Leider beruht die Sympathie nicht auf Gegenseitigkeit, denn für Ryan war der One-Night-Stand ein großer Fehler, den er nur begangen hat, weil er zuvor riesigen Ärger mit seiner Verlobten hatte. Deshalb wild er Deb auch gleich wieder loswerden. Dumm nur, dass über Nacht eine Zombie-Apokalypse ausgebrochen ist und die lebenden Untoten die Straßen unsicher machen auf der Suche nach frischem Fleisch. Deb und Ryan finden so viel schneller als ihnen lieb ist wieder zueinander. Gemeinsam und in Debs Rostlaube machen sie sich auf die Suche nach weiteren Überlebenden. Dabei sind die Zombies nicht unbedingt ihr einziges Problem…
Night of the living Deb ist die komödiantische Zombie Variante von Night of the living Dead aus dem Jahre 1968. George A. Romero´s Film ist quasi der Vorreiter von dem Zombie Genre, wie wir es heute kennen. Leider hat er den 50. Geburtstag seines Filmes nicht erleben können, da er im Sommer leider verstorben ist. Dieser Film hier nimmt das Genre so ein klein wenig auf die Schippe und hat hierbei den großen Bruder stets als Vorbild.
Deb ist nicht wirklich sehr clever geschweige denn attraktiv. Sie schlägt sich so durchs leben und beim saufen mit einer Freundin, lernt sie Ryan kennen mit dem sie im Bett landet. Am nächsten Tag als sich ihre Wege trennen, stellen sie fest, dass die Stadt einer Zombiehochburg gleicht. Fast jeder ist zu einem Zombie geworden und nun die beiden müssen nun gemeinsam schauen, wie sie aus dem ganzen Schlamassel heil heraus kommen. Dabei passieren natürlich viele lustige Sachen, die stellenweise wirklich sehr lustig sind.
Die Zombies sehen eigentlich ganz okay aus (besser geht es immer) und auch recht blutig, geht es hier zu Werke. Das was die typischen Zombiefilme ausmacht, bekommt man auch hier zu sehen. Da es alles ein wenig durch den Kakao gezogen wird, ist die 16er Freigabe auch völlig ausreichend. Dieser Film erfindet das Genre sicherlich nicht neu, bietet doch aber hin und wieder eine erfrischende Abwechslung und ist auf jeden Fall einen Blick wert.
Wertung: 7 / 10