Inhalt:
Eine geheimnisvolle Frau ist in ein Mädchen verliebt, das entführt und in ein Gefängnis gebracht wird wo sie durch das Vergnügen eine surreale Erfahrung erleben wird.
Ein erotischer und blasphemischer Film, der eine Vision der weiblichen Sexualität bietet. Der Schrecken von unserer Gesellschaft durch die Augen des Protagonisten gesehen, der sich in seine Herrin verliebt hat.
Sexual Labyrinth ist eine Hommage an Regisseure wie Lucio Fulci, Joe d´Amato und Luigi Atomico. Den Godfather of Gore (Fulci) werden sicherlich die meisten kennen. Er hat in den 80er Jahren viele Zombie und Splatterfilme erschaffen. D´Amato war mehr in Sexplotaition Bereich ansässig, wo hier auch einige Parallelen zu erkennen sind und Atomico hat mit Oltre la Follia einen Film, der ähnlich ist wie dieser hier, geschaffen.
Man kann eigentlich gar nicht so recht den Film wiederspiegeln, dass man hier dem Leser einen Eindruck verschaffen kann, auf was er sich einlässt. Das ganze ist natürlich wieder im SM Bereich angesiedelt. Hier werden verschiedene Sachen ausprobiert, wo sicherlich einige von manchen eher kritisch beäugt werden, wie z.B. wenn sich 2 Nonnen übereinander hermachen und es sich mit dem Kreuz befriedigen. Es ist eigentlich mehr eine Aneinanderreihung von vielen verschiedenen sexuellen Auslebungen, die man hier zu sehen kriegt und kein Film mit wirklicher Geschichte.
Das ganze ist natürlich mehr von der künstlerischen Seite zu sehen, denn ein reiner Porno ist es nicht. Man spielt mit vielen verschiedenen Dingen, wie z.B. auch den Farben und lässt den Film mal in schwarz weiss laufen (was wirklich gut passt). Wer auf ein wenig Action mit Splatter (wegen Fulci) hofft, der wird einen ganz anderen Film sehen. Blut gibt es nur aus manchen Körperteilen, aber das konnte man sich ja schon vorher denken. Die Kamera hält jedenfalls auf alle Intimzonen drauf und man bekommt ALLES zu sehen.