Inhalt:
Auf einer abgelegenen Insel stellt eine Gruppe Jugendlicher eines Morgens fest, dass alle Erwachsenen verschwunden sind. Doch die anfängliche Freude über die neu gewonnenen Freiheiten schlägt bald darauf in Angst und Panik um. Denn als die ersten Erwachsenen wieder auftauchen, sind sie von einer mysteriösen Krankheit befallen, die sie zu einer tödlichen Gefahr macht. Auf sich allein gestellt, versuchen die Jugendlichen, dem Grauen zu entkommen – nicht wissend, wie lange jeder von ihnen selbst von dem Virus verschont bleiben wird …
Ein paar Jugendliche die daheim Schwierigkeiten haben, stellen eines Tages in einer Klinik fest, dass sie alleine dort sind. Kein Personal oder sonst wer ist dort. Anfangs macht sich Freude breit, da sie nun tun und lassen können, was sie wollen. Bei den Mädels kommt Skepsis hoch, da etwas passiert sein müsste und sie nicht einfach so allein sein könnten. Doch die Gruppe macht sich auf um zu schauen was los ist und vor allem nach Essen zu suchen. Dabei stellen sie fest, dass etwas ganz und gar nicht stimmt und wenn sie auf einen Erwachsenen treffen, sie lieber um ihr Leben rennen sollen….
Es wird in Alone nicht gesagt, was passiert ist bzw. was mit den Erwachsenen Geschehen ist, dass sie auf einmal alle krank (oder tot sind) und nur die Kinder nicht mit dieser Krankheit (Infektion) angesteckt sind. Es macht sich eine bedrohliche Stimmung breit, da man nicht genau weiß was passiert ist und wie es weiter geht. Vor allem aber wie man dies bekommen kann und wie es sich überträgt. So versucht die Gruppe erst einmal nach Informationen zu kommen und dabei nicht in Gefahr zu geraten, was gar nicht so leicht ist.
Alone entwickelt immer mehr und mehr eine düstere Atmosphäre. Es kommt des öfteren zu einem Kampf zwischen einem Infizierten und der Gruppe. Das hat man recht gut umgesetzt. Die Effekte sind auch klasse und vor allem wie die Infizierten aussehen, ist auch klasse. Da sie auf einer Insel sind und damit abgeschottet, können sie nicht so ohne weiteres fliehen. Mit einer Laufzeit von knapp 80 Min. hat man alles hinein gepackt und nichts unnötig in die Länge gezogen.
Wertung: 7,5 / 10