Inhalt:
Um sich einen teuren Shopping-Trip nach New York zu finanzieren, beschließen die besten Freundinnen Sloane und Katie auf einer Farm in einer abgelegenen ländlichen Stadt zu arbeiten. Dort angekommen, geraten die beiden in die Fänge einer skrupellosen Familie, die eine ganz andere Beschäftigung für die Neuankömmlinge im Sinn hat und sie unter Drogen setzt. Angekettet an Schiffscontainern im tiefsten Wald, wachen die beiden Schönheiten am nächsten Morgen auf und dienen fortan dem Vergnügen der männlichen Hinterwäldler. Als die Mädchen sich schließlich befreien und fliehen können, beschließen sie zurückzukehren, um sich gnadenlos an ihren Peinigern zu rächen.
Even lambs have Teeth ist ein kruder Mix aus I spit on your Grave gepaart mit ein paar Hinterwäldler. Anhand der Inhaltsangabe weiß man ja schon was passieren wird und wie das ganze ausgeht. Solche Filme gab es zuletzt häufiger. Es kommt aber meiner Meinung nach immer darauf an, wie man das ganze gestaltet und umgesetzt hat. Da kann man ruhig auch eine Thematik bringe, die es schon mehrfach gab. Der Film erfindet das Rad zwar nicht neu, doch kann er zumindest unterhalten – sofern man das von dieser Art von Film überhaupt sagen kann!
Oftmals kommt es anders als man denkt. So auch für die beiden Freundinnen, die eigentlich nur auf einer Farm arbeiten wollen, um einen Trip zu finanzieren. Dass sie hierbei in die Fänge von dubiosen Hinterwäldlern geraten, die sie fortan prostituieren und ein Haufen anderer unschöner Sachen antun, hätte niemand gedacht. Das etwas nicht stimmt, hat ihr Onkel recht schnell raus bekommen, da man ausgemacht hat, dass man ein Codewort benutzt, wenn alles ok ist. Doch wo soll man da anfangen zu suchen, vor allem wenn die Hinterwäldler scheinbar alle an einem Strang ziehen?
Natürlich können die beiden Mädchen entkommen und da es sich ja um einen Film handelt, will man so blutig wie möglich Rache nehmen. Also fährt man in den nächsten Baumarkt und bereitet sich vor. Hierbei lassen es die Mädels ordentlich krachen. Die Effekte können sich wirklich sehen lassen. Dabei gehen sie genauso wenig zimperlich vor, wie ihre Peiniger ein paar Stunden zuvor mit ihnen. Wem I spit on your Grave gefallen hat, kann hier ruhig mal einen Blick riskieren (auch wenn es qualitativ nicht ganz so gut ist), ansonsten muss jeder für sich selbst entscheiden, ob man diese Art von Film sehen möchte.
Wertung: 7 / 10
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