Originaltitel: VHS
Herstellung: USA 2011
Regie:: David Bruckner, Glenn McQuaid, Radio Silence, Joe Swanberg, Ti West, Adam Wingard
Darsteller: Calvin Reeder, Lane Hughes, Adam Wingard
Laufzeit: 116 Minuten
Freigabe: FSK 18
Inhalt :
Als eine Gruppe Kleinkrimineller von einem unbekannten Dritten angeheuert wird, in einem heruntergekommenen Abbruchhaus im Nirgendwo ein seltenes Stück Filmmaterial zu besorgen, bemerken diese bald, dass die Aufgabe nicht so leicht zu erledigen ist, wie sie dachten. Im Wohnzimmer thront eine Leiche vor zahlreichen alten Fernsehern, umringt von Stapeln VHS-Kassetten. Auf der Suche nach dem richtigen Tape sehen sie sich einer schier endlosen Zahl grauenerregender Videos ausgesetzt – jedes verstörender als das Vorherige.
SplatGore´s Meinung :
Das Cover von V/H/S finde ich persönlich sehr passend ausgewählt. Ein Totenkopf, der nur aus Videokassetten besteht. Besser hätte man es kaum machen können. Und diese spielen in dem Film auch eine große Rolle. Ein paar Kriminelle müssen ein Band aus einem alten Haus besorgen, doch neben den zahlreichen Filmen, finden sie auch noch eine Leiche. Also heisst es alle Filme einzupacken und diese dann einzeln zu sichten, da sie nicht das Band finden, für das eigentlich ihr Auftrag ausgelegt ist.
Man bekommt ein paar der Bänder zu sehen. Allerdings handelt es sich hierbei um einzelne Kurzgeschichten von verschiedenen Regisseuren. Alleine 6 Regisseure haben hier ausgeholfen, den Film so auf die Beine zu stellen, wie man ihn zu Gesicht bekommt. Leider ist alles mehr oder weniger zusammen geschmissen worden und hängt nicht aneinander. So sieht man verschiedene Szenarien, wie z.B. eine Frau die von einer Art Dämon besessen ist und ein paar Leute killt, oder ein Killer in einem Wald der junge Teens umbringt und noch weitere, auf die ich nicht eingehe, da sonst noch zu viel verraten wird.
V/H/S – Eine mörderische Sammlung wird auch mit einer Handkamera gefilmt. Das Bild wurde auf VHS Niveau angepasst und ein paar „Bildausfälle“ simuliert. Das ganze erinnert so an die 90er Jahre, wo man mit der Technik noch nicht so weit war. Leider kommen so teilweise sehr schnelle und hektische Schnitte zusammen, die einigen eventuell übel aufstoßen könnten. Man bekommt ein paar blutige Szenen zu Gesicht, oder auch etwas übersinnliches. Es wurde etwas breiter aufgezogen und nicht einfach nach Schema F abgewickelt. Ein Blick ist sicherlich nicht verkehrt, da man so etwas sehen sollte und es nur schwer in Worte zu fassen ist.
6,5 /10
Die Blu-Ray
Anbieter: Splendid
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch, Englisch DTS HD 5.1
Untertitel: Deutsch