Originaltitel: Torched
Herstellung: Kanada 2004
Regie:: Ryan Nicholson
Darsteller: Michelle Boback, Tamara Pender, Daniel Lomas
Laufzeit: 44 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Inhalt :
Die junge, attraktive Krankenschwester Deanna (Michelle Boback) wird eines Tages auf dem Weg zur Arbeit von einem vermummten Mann angegriffen und brutal vergewaltigt. Nach der Tat gelingt dem Peiniger die Flucht, während Deanna sich mit letzter Kraft nach Hause schleppt und natürlich völlig fertig ist. Viel Zeit zur Erholung bleibt ihr allerdings nicht, denn nicht viel später erhält sie erneut Besuch von einem Mann, der sich gewaltsam Zutritt in ihre Wohnung verschafft und Deanna beinahe vergewaltigt. Diese schafft es allerdings, den Mann mit einem Elektroschocker außer Gefecht zu setzen und ihn zu fesseln. In den folgenden Tagen setzt die junge Krankenschwester den wehrlosen Eindringling brutalsten Folterungen aus..
SplatGore´s Meinung :
Den Regisseur Ryan Nicholson dürfte man ja bereits kennen mit seinen Filmen wie u.a. Hanger oder Gutterballs. Torched stellt sein Erstlingswerk da, das in Deutschland leider noch nicht erschienen ist. Schade eigentlich, da auch dieser Film recht interessant ist. Aber immerhin ist die schwedische Scheibe absolut uncut, auch wenn diese nur in englischer Sprache zu finden ist. Diese reicht aber für den Kurzfilm auch aus. Kurzfilm deswegen, da der Film gerade ein mal 44 Minuten lang geht.
Zu der Inhaltseingabe ist eigentlich nichts mehr hinzu zu setzen. Viel mehr beschränkt sich der Film auf die gezeigten Gewaltakte und wie sie Rache nimmt. Und die hat es wirklich in sich. Gerade als sie sich an dem Pimmel zu schaffen macht, dürften nicht nur die männlichen Zuschauer ein Unbehagen erkennen. Was hier gezeigt wird kann man sich kaum vorstellen. Vor allem mit welcher Exzessiven Brutalität hier vorgegangen wird. Aber kein Wunder, nachdem sie zuvor so vergewaltigt worden ist. Aber sie tickt komplett aus und es endet in einem wahren Blutbad.
Falls der Film doch ein mal in Deutschland erscheinen wird, ist von vorne rein klar, dass auch hier wieder die Schere angesetzt werden muss. Der Film lebt eigentlich nur von seinen Gore Elementen, die richtig hart rüber kommen. Aber leider lässt so der Unterhaltungswert etwas zu wünschen übrig. Schade eigentlich, da dies doch recht ausbaufähig ist. Aber das er es besser kann, hat man ja in seinen anderen Filmen gesehen. Aber zum Anfang seiner Karriere mit solche einem Sicko zu starten hat ja auch etwas.
6 / 10
Die DVD
Anbieter: Dark Entertainment
Verpackung: Amaray im Schuber
Sprachformate: Englisch Dolby Digital 2.0
Untertitel: Schwedisch