
Herstellung: USA 2004
Regie: Jay Chandrasekhar
Darsteller: Bill Paxton, Tanja Reichert, Elena Lyons
Laufzeit: 100 Minuten
Freigabe: FSK 16
Inhalt :
Auf der Insel von Ex-Rockstar Coconut Petes Pleasure Island gilt – viel Alkohol, viel Sex, einfach Spaß haben. Die endlose Party scheint aber dann ein Ende zu haben, als Leichen vom Insel-Personal gefunden werden. Während die Besucher nichts von den Morden mitgekriegt haben und munter weiterfeiern, stirbt ein Mitarbeiter nach dem anderen. Coconut Pete und seine Leute sind ratlos und als dann auch noch ihr Sicherheitschef stirbt, gibt es scheinbar keine Hoffnung mehr, den maskierten… Killer zu schnappen. Die einzige Chance, das ganze doch noch zu überleben, ist das Versorgungsschiff das am nächsten Tag eintrifft. Bis dahin sind sie jedoch dem Killer schutzlos ausgeliefert und dieser wird alles daran setzen, dass sie den nächsten Morgen nicht mehr erleben.
SplatGore´s Meinung :
Sommer, Sonne, Se, Party´s, Alkohol und und und. All das ist nur ein kleiner Eindruck was man auf Pleasure Island geboten bekommt, denn unter den Jugendlichen ist das DAS Erlebnis schlecht hin. Und so ist auch schon wieder ein Schiff mit zahlreichen Partygästen auf die Insel unterwegs, damit man wieder mal so richtig die Sau raus lassen kann. Blöd nur das sich unter den Gästen ein Killer aufhält, der sich einen nach den anderen holt und keiner weiß wer der Killer ist und wie man ihm am besten ausschalten kann. Und da man auf der Insel abgeschnitten ist, da alle Boote weg sind und das Funkgerät zerstört worden ist, bleibt einem nichts anderes übrig als die Augen offen zu halten und versuchen dem Killer den gar aus zu machen.
Club Mad agiert in erster Linie als eine Art Scream Abklatsch. Doch hier wird viel mehr auf Klamauk als auf Horror gesetzt. Es wird von Anfang an Spaß verbreitet und nur ab und an auf Spannung gesetzt. Aber das ist in dem Fall auch gar nicht schlimm, da das ganze auch so gut rüberkommt. Zumal ein Gag nach dem anderen präsentiert wird, die unterschiedlicher nicht ausfallen können. Und da Kokusnuss Pete (dem Besitzer der Insel) mal ein begnadeter Musiker war (oder auch nicht), ist es auch recht musikalisch, was sicherlich auch nicht jedermanns Sache sein dürfte. Aber für das Konzept geht das ganze schon in Ordnung.
Für einen FSK 16 Film ist auch Club Mad recht blutig ausgefallen. Vermutlich drückt die FSK ein Auge zu, wenn man einen Film lustiger gestaltet und nicht so todernst. Jedenfalls ist auch der Bodycount recht beachtlich, was sehr positiv zu erwähnen ist. Nackte Haut gibt es auch zu sehen, wo vor allem die Männer auf ihre Kosten kommen. Aber das ist auch nur logisch, bei solchen Rahmenbedingungen und da sich nackte Frauen eh immer gut in Filmen machen, konnte man auch hier nicht dran vorbei gehen. Wer auf etwas flippiges steht, dem kann man diesen Film auf jeden Fall nahe legen. Mehr Slapstick als Horror, aber das passt hier auch sehr gut rein. Man muss sich nur vor Macheten Phil verstecken!
7,5 / 10
Die DVD
Anbieter: 20th Century Fox
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch, Englisch Dolby Digital 5.1
Untertitel: Deutsch