Handlung:
Die Freunde Larry und Frank verfahren sich in einem riesigen Waldgebiet, bis ihnen der ausgehende Sprit zum Verhängnis wird. Als sich die letzten Reserven dem Ende zuneigen, stoßen sie in dieser menschenleeren Gegend überraschend auf ein kleines, fast zerfallenes Haus, welches sich mitten im Wald befindet. Allerdings entpuppt sich dieses Haus als riesiger, tief in die Erde reichender unterirdischer Kerker, bestehend aus zahlreichen alten Tunnelsystemen und sich immer wieder kreuzenden Gängen, in dessen Abgründen sich eine teuflische Kreatur, die sich selbst zum Henker ernannt hat, verborgen hält.
Herstellungsland: Deutschland
Genre: Splatter, Folter
Buch / Regie: Marc Rohnstock
Darsteller: Timo Fuchs, Erik Dittmer, Marco Perrone, Christian Reckert, Ramon Kaltenbach…
Laufzeit: ca. 70 Min (UNCUT)
2004/2005, Infernal Films
Jason125´s Kommentar zur Handlung:
Die Handlung ist nicht außergewöhnlich oder besonders neuartig. Es handelt sich hierbei um eine solide Folterstory bei der man nicht viel Falsch machen kann. Durch den Wald und die Tunnelräume entsteht sogar ein Hauch von bedrückender Atmosphäre.
Kommentar zu den Darstellern:
Das Gelbe vom Ei sind die Darsteller zwar nicht, aber das es in diesem Film auch nicht in erster Linie um die Schauspielerische Leistung geht, ist das schon in Ordnung. Aber gut gefallen hat mir der Henker. Diese eher stumme Rolle wurde sehr gut besetzt. Die restlichen Schauspieler sind zwar nicht extra nennenswert, aber da es sich ja schließlich nur um eine Amateur Produktion handelt, geht das schon in Ordnung.
Kommentar zur Technik:
Die Kameraführung ist den ganzen Film über sehr Ordentlich, hier gibt es eigentlich nichts zu meckern. Der Ton ist leider zu Anfang des Films schwer zu verstehen, aber das ändert sich allerdings zum Positiven im Verlauf des Filmes. Blut und Effekte bekommt man jede Menge geboten. Es gibt schöne Folterszenen, z.B. Szenen mit einer Kettensäge und sonstige harte Splattereffekte. Meistens sehen diese auch sehr gut gemacht aus. Natürlich gibt es bei dieser riesen Menge an Effekten auch den einen oder anderen zu sehen, der nicht so gut aussieht, was aber absolut nicht schlimm ist. Eines sei gesagt: Die blutigen Effekte sind wirklich das Herzstück von Dungeon of Evil.