
Originaltitel: Open Graves
Herstellung: USA / Spanien 2009
Regie: Álvaro de Armiñán
Darsteller: Eliza Dushku, Mike Vogel, Naike Rivelli
Laufzeit: 84 Minuten
Freigabe: keine Jugendfreigabe
Inhalt :
Eine paar surfende Teens gelangen in den Besitz eines alten Artefaktes, dem „Mamba“. Ein Art teuflisches Brettspiel. Es wird Party gemacht und dieses Brettspiel kommt nun auch zum Einsatz. Wird es das letzte Spiel der jungen Leute werden?
SplatGore´s Meinung :
Gleich zu Beginn wird eine Frau gefoltert, doch leider ist dies mit sehr schnellen Schnitten abgetan, damit man kaum etwas sieht. Das war im 15. Jahrhundert. Erst später wird erzählt das es sich hierbei um eine Hexe gedreht hat, aus der dann später dieses Brettspiel entstanden ist. In der Gegenwart angekommen findet sich die Geschichte an einem Strand in Spanien wieder, während sich ein paar Freunde dort vergnügen. Es dauert nicht lange da kommt dann auch das Spiel zum Einsatz und da die Freunde nichts besseres zu tun haben, probieren sie es gleich mal aus. Doch wissen sie nicht worauf sie sich da eingelassen haben und das einer nach dem anderen aus dem Leben treten wird.
Das ganze erinnert doch sehr stark an Jumanji. Nur eben die erwachsenen Ausgabe. Doch in der Hinsicht war Jumanji bei weitem unterhaltsamer, vor allem da nach jedem mal würfeln auch etwas passiert ist. Hier wird gewürfelt und man kommt entweder auf ein Feld was sicher ist, oder man muss eine Karte ziehen, was bedeutet das man aus dem Spiel ausgeschieden ist. Doch auf dieser Karte steht ein Satz darauf, welcher sich später auf die Tötungsweise ausüben wird. Da die meisten eine Karte ziehen müssen, ist das Spiel auch nach gefühlten 2 Minuten schon wieder fertig. Doch dann beginnt es in bester „Final Destination“ Manier los zu legen, denn das Spiel hat sich gemerkt wer dran ist und wie er ums Leben kommt.
Ganz so recht will das ganze nicht unterhalten und es fehlt etwas an Fahrt. Immerhin hat man sich ein paar nette Szenen einfallen lassen, wie z.B. wie man sieht, wie jemand von Krabben total zerlegt worden ist, oder wie es aussieht, wenn man die Haut abgezogen bekommen hat, oder wie in ein Auge gematscht wird. Mit Eliza Dushku hat man zumindest ein bekanntes Gesicht verpflichten können. Immerhin macht sie ihre Sache ordentlich, doch mit den anderen zusammen wird es nur für den Durchschnitt reichen. Man hätte das Potenzial noch ein wenig weiter ausschöpfen müssen und den Film so gestalten, das er einen durchwegs unterhalten kann. Dies hat man leider nicht geschafft.
5,5 / 10
Die DVD
Anbieter: Kinowelt
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch, Englisch Dolby Digital 5.1
Untertitel: Deutsch
Screenshots