
Originaltitel: Road Rip
Herstellung: Deutschland 2006
Regie: Marcel Walz
Darsteller: Rabea Wyrwich, Rabea Wyrwich, Rabea Wyrwich
Laufzeit: 70 Minuten
Freigabe: juristisch geprüft
Inhalt :
Sandras Freundinnen fliegen mit Ihr zusammen in Ihre alte Heimat Mallorca.
Doch Sie wissen nicht, dass Sandra etwas grauenhaftes mit dieser Insel verbindet! Eines Nachts sehen sie einen Wagen im Graben liegen. Als sie dem Unbekannten helfen wollen, finden sie sich plötzlich in einem alten Folterkeller wieder und ein grauenhaftes Geheimnis kommt ans Tageslicht.
SplatGore´s Meinung :
Man steht kurz vor der Hochzeit und die Freundinnen von Sandra wollen ihr schon vorab ein Hochzeitsgeschenk bereiten und laden Sie auf einen Trip nach Mallorca ein. Doch da die Vergangenheit holt sie sehr schnell wieder ein, da sie in Kindesalter dort etwas schreckliches erlebt hat und mit ihrer Mutter wieder nach Deutschland geflüchtet ist, nachdem man zuvor auf der Balearen Insel gewohnt hat. Natürlich verschlägt es sie auch wieder in die gleiche Kante und das treibt die Erinnerungen auch wieder an. Nach zahlreichen Versuchen was denn mit ihr ist und warum sie sich nicht so öffnen kann, wird dann bei ein paar Gläsern Wein alles erzählt. Doch zu diesem Zeitpunkt geht der Film schon über die Hälfte und man hat nicht mehr viel Zeit, denn das Ende ist schon sehr nahe.
Der Film geht nur knappe 70 Minuten, doch leider passiert die meiste Zeit so gut wie gar nix. Man begleitet die Freundinnen auf den Trip und wartet die ganze Zeit, dass endlich etwas passieren wird. Aber leider darf man hier vergebens warten. Das ist auch das allergrößte Manko von Road Rip, der eigentlich sehr vielversprechend klingt. Aber bekanntlich kommt immer alles auf die Umsetzung an und wenn der Funken nicht überspringen will, dann hat es ein Film eh verdammt schwer und irgendwann kommt der Zeitpunkt wo man sich fragt wann er denn endlich mal Fahrt aufnimmt. Das ganze drückt natürlich die Atmosphäre in den Keller, da diese sich überhaupt nicht aufbauen kann. Die Darsteller machen ihre Sache zwar nicht schlecht, doch sieht es ab und an ein wenig krampfhaft aus. Doch passt das ganze wiederum zum Rest vom Film.
Wenn es dann mal spannend wird und der Killer sich zeigt, ist es auch gleich schon wieder rum, bevor man überhaupt was sehen konnte. Selbst am Schluss geht alles viel zu schnell und man vermisst doch schon ein wenig an Brutalität. Man muss ja noch nicht mal irgendwelches Geschlachte sehen, aber so gut wie gar nichts passt hier einfach nicht herein. So schade es auch ist. Leider verspricht die Verpackung mehr, als das der Film halten kann. Aber das kennen wir ja von vielen Filmen so. Auch das Ende ist mal wieder mehr als fraglich, vor allem passt da auch etwas nicht ganz zusammen, aber nun gut. Da dies ja noch die Anfänge von Marcel Walz sind, kann man darüber ein wenig hinwegsehen, vor allem wenn man seine neuesten Werke kennt und da hat er sich mehr als nur gesteigert.
Wertung: 4,5 / 10
Die DVD
Anbieter: MUP
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch (Dolby Digital 2.0 Stereo)
Untertitel: Deutsch
Extras:
- Kapitel- / Szenenanwahl
- Animiertes DVD-Menü
- Trailer
- Making of
Screenshots