
Originaltitel: Curse of the Forty-Niner
Herstellung: USA 2002
Regie: John Carl Buechler
Darsteller: John Phillip Law, Richard Lynch, Karen Black
Laufzeit: 83 Minuten
Freigabe: FSK 16
Inhalt :
Allerhand Warnungen wohlmeinender Sonderlinge in den Wüstenwind schlagend, reisen drei Pärchen von der Stadt in die Provinz, um in einem verlassenen Bergwerkstädtchen den laut einer Latrinenparole dort verborgen liegenden Goldschatz des nicht nur zu Lebzeiten berühmten und berüchtigten Outlaws und Killerkannibalen Jeremiah Stone zu bergen. Pech für Fähnlein Fieselschweif, dass ausgerechnet jener Stone seit kurzem so tot leider nicht mehr ist und auf vorlautes Frischfleisch gerade gewartet hat.
SplatGore´s Meinung :
Regisseur John Carl Buechler dürfte wohl den wenigsten ein Begriff sein. Bekannt geworden ist er vor allem in den 80er Jahren mit den Trashfilmen Troll oder Ghoulies 3. Doch das er auch anders kann, hat er in Freitag der 13. Teil 7 unter Beweis gestellt. Doch ansonsten ist es um ihn doch etwas ruhig geworden, auch wenn nach und nach ein paar Filme von ihm auftauchen. Mit Course of the 49er will er wieder an seine alten Werke anschließen und vor allem auf die Welle der zahlreichen Slasher Filmen aufspringen. Von der Story her darf man auch hier wieder nichts neues erwarten. Ein paar Teenager machen sich auf um Gold zu suchen, doch dabei kommt ihnen der alte Stone in die Quere, der alles daran setzt um sein Gold zu beschützen und so macht er alle kalt, die ihm und seinen Gold zu nahe kommen.
Ein paar Schockmomente darf er aufweisen, wenn der Untote plötzlich wie aus dem nichts auftaucht, oder bedrohlich aus Nebelschwaden kommt um dann auf zu räumen. Aber eigentlich wird man hier einen Slasher zu sehen bekommen, den man schon des öfteren gesehen hat, auch wenn hier die Axt eine größere Rolle spielt, als das typische Messer. Aber ein wenig Kreativität sollte man dann doch schon mit reinbringen. Ein paar Sachen fallen dann doch wieder ein wenig trashig aus (und erinnern an Buechlers alte Zeiten). Etwas Blut wird man dann auch noch sehen, aber alles hält sich mehr oder weniger im Rahmen, vor allem auch, da das Budget nicht sehr hoch angesiedelt war.
An sich ist Curse of the 49er eine erneute Aufwärmung zahlreicher anderen Slasher, doch hat man ihn zumindest recht solide gestalten können. Man sollte natürlich nicht mit den allerhöchsten Erwartungen ran gehen, denn man sollte keinesfalls zu viel erwarten. Recht innovativ ist der Streifen auch nicht, aber das konnte man sich zudem auch schon vorher denken. Aber als Durchschnitt kann man ihn dann doch anschauen und wenn man alles zusammen fasst, dann geht das auch vollkommend in Ordnung. Nicht mehr und nicht weniger!
Wertung: 5 / 10
Die DVD
Anbieter: Laser Paradise
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch & Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch
Extras:
- Kapitel- / Szenenanwahl
- Animiertes DVD-Menü
- Trailer
Screenshots