
Originaltitel: Triangle
Herstellung: UK / Australia 2009
Regie: Christopher Smith
Darsteller: Melissa George, Michael Dorman, Rachael Carpani
Laufzeit: 95 Minuten
Freigabe: FSK 16
Inhalt :
Als Jess mit Freunden einen Segeltörn unternimmt, hat sie von Anfang an ein seltsames Gefühl. Ihre schlimmsten Ängste werden wahr, als die Yacht in einen Sturm kommt und sie sich auf einen verlassenen Ozean-Dampfer retten müssen. Jess ist davon überzeugt, dass sie schon einmal auf diesem Schiff war und obwohl dieses verwahrlost ist, sind sie trotzdem nicht allein. Jemand jagt sie, einen nach dem anderen. Nur Jess hat den Schlüssel zum Ende dieses nervenaufreibenden Terrors in der Hand – ohne etwas davon zu ahnen …
SplatGore´s Meinung :
Es gibt Filme, da kann man wenn man den Filmtitel hört nicht viel damit anfangen. So ist es auch bei Triangle. Aber keine Angst, hier geht es nicht um das Muskinstrument, sondern vielmehr um einen netten Psycho Thriller, der auch schon Richtung Horrorfilm geht. Von der Story her klingt das ganze ein wenig wie aus dem Film Death Ship von den 80 er Jahren. Da taucht auch plötzlich mitten im Ozean ein riesen Frachter auf, auf den der Tod lauerte. Doch hier ist es auch nicht anders, denn auf dem riesen Dampfer sind unsere Freunde nicht alleine. Jemand mit einem Sack über dem Kopf und einer Axt lauert ihnen schon auf. Aber erst mal wieder zurück zum Anfang.
Am Anfang fängt ja noch alles ganz harmlos an, indem ein paar Freunde mit dem Segelschiff heraus fahren. Doch plötzlich ebbt der Wind von der einen Sekunde auf die andere total ab und es zieht sich eine dickes Unwetter zu. Und die Wolken sehen richtig klasse und vor allem auch mega bedrohlich aus. Und so kommt es, dass das Segelschiff in dem Sturm kentert. Vor allem muss man hier schon sagen, dass Triangle technisch perfekt in Szene gesetzt worden ist. Nicht nur von der Bildqualität ist er herausragend, sondern auch was mit der Kamera alles eingefangen wird. Vor allem der tolle blaue Ozean versprüht schon seine Faszination. Doch die Mischung aus alledem wertet den Film schon enorm auf. Und dieser hält sich so zum Glück auch bis zum Schluss.
Bei der Hälfte des Films weiß man schon in welche Richtung er geht und was dahinter steckt. Spätestens nach der Bekannschaft mit dem „maskierten“ hat man eine genaue Ahnung und diese tritt ja dann auch ein. Für viele wird der Film dann sicherlich schwer zu verstehen, doch gerade dieses Kammerspiel wertet Triangle auch hier wieder enorm auf. Erst fragt man sich was man sich denn hier noch alles einfallen lassen will, doch dann wird alles wieder recht „logisch“ weiter geführt. Nur über das Ende kann man sich ein wenig streiten, wobei ich sicherlich auch eine andere Variante in Betracht ziehen würde. Vor allem nach dem was man so alles schon gesehen hat.
Triangle kommt auf den ersten Blick ein wenig unscheinbar rüber, doch wenn man die Scheibe in den Player gelegt hat, dann baut sich die Atmosphäre und auch die Spannung von Minute zu Minute immer auf. Und anfangs glaubt man wieder an so einen Film, den man schon zu genüge gesehen hat, doch da kann er sich gar ein wenig von abheben. Ein paar nette Szenen bekommen wir dann auch noch zu sehen (u.a. mit einem spitzeren Gegenstand oder einem Gewehr), aber es hält sich alles noch im Rahmen, dass die FSK 16 auch total gerechtfertigt ist. Da es einem schwer fällt die richtigen Worte zu finden, ohne dabei auch noch zuviel zu verraten, rate ich euch einfach den Film selbst anzuschauen und sich hoffentlich auch positiv überraschen zu lassen. Bei mir hat es funktioniert!
Wertung: 8,5 / 10
Mit freundlicher Unterstützung von
Die DVD
Anbieter: Ascot Elite
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch(Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch
Extras:
- Kapitel- / Szenenanwahl
- Animiertes DVD-Menü
- Trailer
- Making Of
- Interviews
- Beim Dreh
Screenshots