
Originaltitel: ReGOREgitated Sacrifice
Herstellung: Kanada 2007
Regie: Lucifer Valentine
Darsteller: Ameara La Vey
Laufzeit: 65 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Inhalt :
Angela ist bereits mit 19 am Ende: Sie leidet unter Bulimie, verdient ihr Geld als Prostituierte und wird regelmäßig von ihren Kunden verprügelt. Als sie die Situation nicht mehr aushält, ertränkt sie sich an Kurt Cobains Todestag, den sie schon vorausgeahnt hatte. Auf ihrer Reise ins Jenseits wird sie Zeugin grausamer Morde, die offensichtlich etwas mit ihrem Leben zu tun haben…
SplatGore´s Meinung :
Also es ist eigentlich schon erstaunlich, das man hierzu eine Inhaltsangabe zu findet, denn eigentlich kann man die Story hier so gut wie gar nicht wiedergeben. Bei ReGOREgitated Sacrifice werden irgendwie zahlreiche Storyfetzen an einander gereiht, ganz egal ob das nun vorübergehend einen Sinn macht, oder nicht. Man kann es ja noch verstehen, wenn Angela diese Leute alle in ihrem Leben mal gekannt hat, die nach und nach in ihren Gedächtnis auftauchen, aber sie hat sie kennt sie nicht und somit reimt sie sich einfach irgendetwas zusammen. Aber nun gut, bei dem Film braucht man sowieso ein gutes Durchhaltevermögen, um den Film bis zu Ende zu schauen.
Dies liegt in erster Linie natürlich an den zahlreichen Bildschnitten, die auch teilweise mit richtig schnellen Kamerawechseln verbunden sind und mit der Kamera hat man hier ein paar Experimente gemacht. Richtig gut ist die Perspektive, während das Bild sich wie eine Maus auf dem Boden immer mal fort bewegt, kurz anhält um zu schauen und dann wieder weiter macht. Doch viel mehr wird hier mal wieder richtig auf den Ekel Faktor gesetzt. Im Zusammenhang mit dem Vorgänger Slaughtered Vomit Dolls hat man hier sogar noch ein paar Sachen draufgesetzt. Nicht nur das hier wieder gekotzt wird, was der Magen hergibt, sondern es werden auch ein paar Natursekt Spiele betrieben. Und dabei wird aber die Person gegenüber gleich mal angepinkelt (oder ein Strahl auf die Kamera geschossen), aber auch bei der Kotze macht es mehr Spaß, wenn es jemand abbekommt. Die Kotze ist soweit man sehen kann echt, zumal die Frauen sich immer die Finger bis zum Anschlag in die Kehle stecken. Bei dem einen Kerl der in dem Film auftaucht, muss man sehr zweifeln, ob dies echt ist. Sieht mehr gefaked aus, da die Masse sehr komisch aussieht und wohl wie Blut ausschauen soll.
Für den männlichen Zuschauer hat man hier viele verschiedene Damen vor die Kamera gebracht, die sich meistens auch alle nackig machen und dann gefoltert werden, bevor sie zur Strecke gebracht werden. Doch auch hier wird manchmal mit den Opfern gespielt, aber was einem nicht sehr begeistern kann. Würde der Film richtig ernst sein und nicht so experementierfreudig sein, dann könnte er locker ein richtig guter Folter Splatter Film sein. Die Splatter Szenen sind aber im Gegensatz zum Rest 1a geworden und können echt begeistern. Hier wird richtig drauf los gesplattert, ohne Rücksicht auf Verluste. Und da man den Ekelfaktor hoch halten will, treibt man auch ein paar Spielchen mit den abgetrennten Körperteilen, ohne nun zu viel verraten zu wollen. Aber das ganze ist echt krank.
Ich weiß nicht wie man auf so etwas überhaupt kommen mag, aber Regisseur Lucifer Valentine scheint auf so ein Zeug zu stehen. Sicherlich wird ReGOREgitated Sacrifice seine Fans haben, aber diese werden sicherlich auch nur sehr spärlich sein. Ich würde lieber sein können in einem richtig guten Splatterfilm sehen (oder deren FX Meister), aber so bleibt es doch schon bei einem sehr durchgeknallten und vor allem kranken Film. Eine Punktevergabe fällt daher auch sehr schwer, da dies auch wieder sehr stark an die Geschmackssache geht.
Wertung: 4 / 10
Die DVD
Anbieter: Kingdom of Hell Productions
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Englisch (Dolby Digital 2.0 Stereo)
Untertitel: –
Extras:
- Audiokommentar
- Making of
- Bilder Gallerie mit Hintergrund Sound von Ameara Levey
- Angel of Hell featurette
- Kurt Cobain forever featurette
Screenshots