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Keiler – Der Menschenfresser
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Posted on 24. August 201030. Oktober 2024 SplatGore By SplatGore Keine Kommentare zu Keiler – Der Menschenfresser
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Originaltitel: Chaw
Herstellung: Südkorea 2009
Regie: Shin Jeong-won
Darsteller: Eom Tae-woong, Jeong Yoo-mi, Jang Hang-seon
Laufzeit: 117 Minuten
Freigabe: FSK 16

Inhalt :

Schon seit Jahren haben keine Verbrechen mehr die friedliche Idylle des koreanischen Dörfchens Sameri getrübt. Das ändert sich schlagartig, als ein Team junger Wissenschaftler verstreute Leichenteile im Wald entdeckt. Von nun an steigt die Zahl der grausam verstümmelten Toten rasant. Die polizeilichen Ermittlungen gehen zuerst von der Tat eines irren Serienkillers aus. Im Laufe der Untersuchung wird jedoch klar, dass es sich nicht um einen menschlichen Killer handelt, sondern um einen Mutanten-Keiler. Das blutdürstige Tier ist auf dem örtlichen Friedhof auf den Geschmack von Menschenfleisch gekommen. Nach und nach enden etliche Jäger als Schweinefutter. Großstadt-Bulle Kim nimmt die Sache nun in die Hand und ein kleiner, aber sehr entschlossener Suchtrupp bricht auf, um das monströse Killer-Schwein zur Strecke zu bringen.

SplatGore´s Meinung :

Man muss zugeben, dass es bislang noch nicht so viele Tierhorrorfilme gibt, die von Wildschweinen handeln. Und ausser Pig Hunt fällt mir derzeit auch gerade kein vergleichbarer Film ein. Doch der Film will dieses Genre im Tierhorror neu aufleben lassen. Und da kommt auch gleich solche Vergleiche wie: Was der weisse Hai für´s Wasser ist, ist Keiler für den Wald. So oder so ähnlich kann man das auf jeden Fall nennen, auch wenn der Vergleich ein wenig hinkt. Auf jeden Fall aber kann man sagen, dass man mit Keiler doch etwas neues geschaffen hat, was noch nicht so oft in anderen Filmen aufgetaucht ist und wer weiß, viel. kommen solche Wildschweine ja auch verdammt gut beim Publikum an.

Richtig gut punkten kann der Film bei der Optik. Es wurde vieles richtig schön in Szene gesetzt und die Bildgewalt spricht hier eindeutig auch für sich. Wenn dann noch auf die meist tollen Landschaftsaufnahmen gehalten wird, verleiht es dem Film das gewisse etwas. Und so kann sich ein Film schon mal sehen lassen. Was der Rest bringt, muss jeder für sich sehen und einschätzen, ob ihm das gesehen gefällt.

Wegen der hohen Lauflänge von knapp 2 Stunden lässt man sich ein wenig Zeit, bis man das Schwein zu Gesicht bekommt und auch bis es die Menschen im Dorf wissen, womit sie es hier eigentlich wirklich zu tun haben. Doch nachdem der erste Angriff stattgefunden hat, nimmt der Film dann so richtig an Fahrt auf und Spannung kommt auf. Aber leider hat man sich mit dem Wildschwein ein wenig vertan. Auch wenn es mit anderen Rassen gekreuzt wurde und wild ist und natürlich auch eine Mutation über sich ergehen lassen musste, hätte man es etwas kleiner gestalten können. Auch wenn man hier einen riesigen Brocken zeigen will, der es auf die Menschen abgesehen hat, muss das Schwein nicht größer sein als diese. Da geht dann doch etwas an Glaubhaftigkeit verloren. Wenigstens sieht das Schwein ganz annehmbar aus, auch wenn das ganze am PC entstanden ist. Immerhin hat man nicht viele Szenen so durchschaubar gemacht, damit man dies gleich sehen kann.

Auch wenn man in anderen Filmen gesehen hat, dass immer mal ein paar Tölpel dabei sind, passt das ganze hier nicht rein und man hinterfragt sich nach der Logik. Ok das sollte man nicht immer machen, aber ab und an springt einem sowas ins Auge. Vor allem bei der Jagd auf das Borstenvieh sind u.a. 2 Top Jäger an Bord, die es aber nicht gleich schaffen und das Schwein zu erledigen. Auch wenn sie mal vor dem Keiler wegrennen und sich in Sicherheit bringen, kann man doch immer mal die Waffe drauf halten und einen Schuß abgeben. Also ein paar Ungereimtheiten sind in dem Film schon zu erkennen, wobei der Ansatz aber recht gut ist.

Vom Unterhaltungswert kann der Film aber recht gut gefallen und es macht Spaß zu sehen, wie sie den Keiler fangen und vor allem töten wollen. Als Beitrag für den Tierhorror (speziell für Wildschweine) kann sich der Film allemal sehen lassen, auch wenn dieser natürlich nicht sehr innovativ ist. Doch für einen vergnügsamen Filmabend, kann der Streifen sicherlich das nötige zu beisteuern. Und die 2 Stunden gehen auch ruck zuck um.

Wertung: 7,5 / 10

Mit freundlicher Unterstützung von

Die DVD

Anbieter: Ascot Elite
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch: Dolby Digital 5.1,Koreanisch: Dolby Digital 5.1
Untertitel: Deutsch, Englisch
Extras:

  • Kapitel- / Szenenanwahl
  • Animiertes DVD-Menü
  • Trailer
  • Making of
  • Interviews

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