Originaltitel: Fallen Angels
Herstellung: USA 2006
Regie: Jeff Thomas
Darsteller: Michael Dorn, Bill Moseley, Michael Berryman, Kevin McCarthy
Laufzeit: 97 Minuten
Freigabe: keine Jugendfreigabe
Inhalt :
Als der Teil eines alten Gefängnisses für einen Neuaufbau abgerissen wird, macht man eine grausige Entdeckung: in einem unbekannten Kellergewölbe, das jahrzentelang nicht mehr betreten wurde, werden verstümmelte Skelette gefunden. Ein CSI-Team wird für die Untersuchung angefordert und macht eine noch viel fürchterlichere Ent-deckung! Dabei erwecken sie sieben blutrünstige Ausgeburten der Hölle…
Sieben tödliche Dämonen, die sieben absolut verheerende Todesarten mit sich bringen…
Horror1966´s Meinung :
Wenn man einmal die Liste der Darsteller durchgeht, finden sich hier doch einige alte Bekannte wieder, die dafür sorgen, das man hier einen ordentlichen Film zu sehen bekommt. Leider ist das aber nut teilweise der Fall, denn selbst die besten Darsteller können eine durchschnittlich umgesetzte Story nicht ausgleichen.
Regisseur Jeff Thomas ist es nicht gelungen, die hier erzählte Geschichte durchgehend gut in Szene zu setzen, obwohl das Potential sicherlich vorhanden ist. Der Film beginnt auch sehr interessant, doch mit zunehmender Laufzeit wird der Story-Plot immer undurchsichtiger und teilweise verwirrend, so das man vorrübergehend schon die Übersicht verlieren kann. Es treten einige in die länge gezogene Passagen auf, die man durchaus hätte vermeiden können. Dazu zählen vor allem einige sehr dialoglastige Sequenzen, was ja an sich nicht schlimm ist, doch überkommt einen hier das Gefühl, etwas weniger wäre hier mehr gewesen.
Irgendwie wird man das Gefühl nicht los, das diese Passagen so ausgedehnt wurden, um den Film so etwas in die Länge zu ziehen, jedenfalls kam es mir so vor. So kommt es auch, das sich hier zu keiner Zeit ein wirklich konstanter Spannungsbogen aufbauen kann, was eigentlich sehr schade ist, da eine bedrohliche Grundstimmung gegeben ist., die so aber auch nur teilweise zur Geltung kommt.
Was aber wenigstens etwas entschädigt, sind die recht guten Gore-Einlagen, die sich auch qualitativ sehen lassen können, auch wenn die Schnittfolge in manchen Einstellungen etwas zu schnell ist, so das man nicht alles erkennen kann. Aber das ist ja nichts Neues, man hat dies auch schon in ganz anderen Produktionen gesehen, wie zum Beispiel auch in „28 Weeks later“.
Insgesamt gesehen kommt „Seven deadly Demons“ leider nicht über das Mittelmaß hinaus, obwohl hier meiner Meinung nach mehr möglich gewesen wäre. Aber so schlecht, wie einige Bewertungen ausfallen, ist der Film wirklich nicht, da hat man schon viel Schlechteres gesehen. Anschauen sollte man sich dieses Werk auf jeden Fall einmal, das ist es wert.
Wertung: 5 / 10
Die DVD
Anbieter: KSM
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 2.0)
Untertitel: Deutsch, Englisch
Extras:
- Kapitel- / Szenenanwahl
- Animiertes DVD-Menü
- Trailer
- Behind the Bars: The Location
- Cult Icons: The Cast, Seven Deadly Deomons
- Special Effects
- Biografien
- Bildergalerie
Screenshots