Originaltitel: Lycan
Herstellung: USA 2007
Regie: Gregory C. Parker
Darsteller: Kirsten Babich, Christy O. Cianci, Michael Dionne
Laufzeit: 89 Minuten
Freigabe: KJ
Inhalt :
Ein in Deutschland gefangener Werwolf gelangt über Umwege zu dem Besitzer eines „Special Effects“ Studios in Amerika. Prompt bricht das Tier aus und beißt den Sohn des Besitzers, der sich von nun an in eine haarige Bestie verwandelt und so den Fortbestand der Monster-Rasse sichern soll. Mit unbändiger Wucht töten die Werwölfe ihre Gegner, jeder Widerstand endet mit aufgerissenen Kehlen. Als dann auch noch die Familie des ersten Monsters und eine Gruppe Werwolf-Söldner auftauchen, bricht endgültig die Hölle los. Diese Werwölfe verstehen überhaupt keinen Spaß … und sie kommen um Euch zu fressen!
SplatGore´s Meinung :
Der nächste Werwolffilm, der mit einem passenderen Filmtitel kaum erscheinen kann (Lycanthrope = Werwolf). Die Geschichte ist wie in allen Werwolffilmen ähnlich. Jemand wird von einem Werwolf angegriffen und verletzt und wird dann zu selbigen. Mir haben die Schauplätze nicht sehr zugesagt, da sich vieles nur in einer Lagerhalle und darum abgespielt hat. Zwar gab es auch ein paar andere wenige Schauplätze, aber auch der Werwolf hat sich meistens nur in diesem Umkreis bewegt. Was ich so ein wenig vermisst habe, dass eine Attacke von einem Werwolf an einem Menschen nicht gezeigt wurde. Auch wenn der Film recht blutig gehalten wurde, ist soetwas nur im Off, oder im dunkeln zu sehen. Die Verwandlung von Kevin, der sich nach und nach zu einem Werwolf verwandelt ist richtig schön in Szene gesetzt worden, auch wenn er es nicht schafft sein Fell zu bekommen und auf allen vieren den Mond anzuheulen. Aber sein Gesicht macht eine Verwandlung durch und er bekommt Reisszähne. Der Hauptwerwolf hat mich von dem Look her so gut wie gar nicht angesprochen, da dieser viel zu knuffig ausschaut. Ist wohl auch ein Grund, warum dieser kaum zu sehen ist und wenn dann auch schon wieder schnell weg ist. Dies liegt aber mitunter auch an den teilweise recht schnellen Schnitten, die den Film in ein anderes Licht rücken und ihn ein wenig von dem typsichen Wolfsfilm abhebt. Ist bestimmt nicht für jedermanns Sache, aber dass muss natürlich jeder selbst für sich heraus finden. Mich konnte er doch recht gut unterhalten, obwohl er sich am Anfang doch ein wenig zieht und es dort noch nicht den Anschein macht. Aber gegen Ende wird er um einiges besser.
Wertung: 6 / 10
Mit freundlicher Unterstützung von
Die DVD
Anbieter: Ascot Elite
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch: Dolby Digital 5.1,Englisch: Dolby Digital 5.1
Untertitel: Deutsch, Englisch
Extras:
- Kapitel- / Szenenanwahl
- Animiertes DVD-Menü
- Trailer
- Audiokommentar
- Making Of
- „Spit You Out“ – Musikvideo
Screenshots