Originaltitel: A Nightmare On Elm Street 4: The Dream Master
Herstellung: USA 1988
Regie: Renny Harlin
Darsteller: Tuesday Knight, Ken Sagoes, Rodney Eastman, Lisa Wilcox
Laufzeit: 89 Minuten
Freigabe: Frei ab 18 Jahren
Inhalt :
Falls jemand den Beweis sucht, dass das Böse sich nicht ausmerzen lässt: Freddy Krueger (Robert Englund), das Grauen in Person, steht erneut von den Toten auf, um all jenen, die zu träumen wagen, das Leben zur Hölle zu machen. Doch diesmal bekommt er es mit einer neuen und sehr mächtigen Gegnerin zu tun! Während die Freunde der telepathisch begabten Kristen einer nach dem anderen Freddy zum Opfer fallen, versucht sie den alle Träume beherrschenden Satan zu vernichten und die gequälten Seelen seiner Opfer ein für alle Mal zu erlösen.
Dr.Doom´s Meinung :
Freddy läutet die 4.Runde ein. Auf den Regiestuhl nimmt Renny Harlin Platz welcher eine nahtlose Fortsetzung präsentieren sollte und dieses Werk als Sprungbrett in Hollywood nutzte.
Krueger läuft nun so richtig in Hochform auf und gibt keine Ruhe, ständig die Seelen der Teens im Visier und dabei hat er auch noch sehr viel Spaß was vor allem den Humorpegel weiter anhebt. Zu erwähnen ist auch die Anspielung Freddys samt seiner Messerkralle auf „Der Weisse Hai“.
Die Darsteller sind gut gewählt, auch wenn es keine großen Namen zu erwähnen gibt. Als Sympathiecharakter dient nun Alice „Im Wunderland“ (Lisa Wilcox) als zunächst schüchternes und verträumtes Mädchen. Diese Alice wird nun auch in dem direkt folgenden Teile eine große Gegenspielerin Krueger’s, welche zwar auch überzeugen kann aber keine Nancy Thompson (Heather Langenkamp) darstellt.
Die vielen Schauplätze sind gut gewählt. Den Autofriedhof wird man später beim Film „13 Geister“ in ähnlicher Form wieder sehen. Der Spannungsbogen ist hoch. Der Gruselfaktor und die Atmoshäre sind zudem ansprechend.
Beim Sound bekommt man erneut den tollen 80er Jahre Rock angeboten.
Das Budget wurde noch ein mal deutlich auf 13 Millionen $ angehoben und die Opferzahl steigt in diesem Teil somit weiter an.
Die Spezialeffekte sind sehenswert. Dieser Teil ist nun so ziemlich Blutfrei, denn Nightmare ist längst im Mainstream angekommen, mehr Splatter- und Bluteffekte wie noch bei den ersten 2 Teilen hat ein Nightmare aber auch nicht nötig.
Wes Craven wirkte bei diesem nicht mit, dennoch schlägt er in selbige Kerbe wie der direkte Vorgänger und sollte den Nightmarefan gefallen.
Wertung: 9 / 10
Die DVD
Anbieter: Warner Home Video
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch: Dolby Digital 2.0 Surround,Englisch: Dolby Digital 5.1
Untertitel: Deutsch, Englisch
Extras:
- Kapitel- / Szenenanwahl
- Animiertes DVD-Menü
- Trailer
- Original-Dokumentationen: „Krueger
Freddy Krueger“ / „Ein spezieller Effekt“ / „Das Make-Up“ und „Die finnische Verbindung“
Screenshots