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Killer Beach

Um ihren College-Abschluss gebührend zu feiern, fahren Kaylee (Brooke Butler), Mitch (Mitchel Musso), Jonah (Dean Geyer) und ein paar andere Freunde an einen Strand, um es dort ordentlich krachen zu lassen. Während der ausgelassenen Party schleppen einige Jungs im Alkoholrausch irgendwann einen fremdartigen schleimigen Organismus an, dem sie jedoch nicht lange Beachtung schenken. Als sie am nächsten Morgen mit einem mächtigen Kater aufwachen, müssen sie allerdings feststellen, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und ihre Kopfschmerzen das weitaus kleinere Problem sind: Denn unter dem Strand scheint eine aggressive Lebensform verborgen zu sein, die jeden verschlingen will, der einen Fuß in den Sand setzt. Das erste Blut beginnt zu fließen und für die Studenten-Gruppe geht es nur noch ums nackte Überleben...



Das ganze hört sich richtig interessant an, aber irgendwie war die Skepsis bei dem Film recht groß. Diese sollte sich tatsächlich bewahrheiten. Auch wenn man hier von einem Trash Film ausgeht, so kann man doch einiges besser machen. Großer Kritikpunkt ist hier, dass ALLE Darsteller einfach nur dämlich agieren. Es gibt nichts durchdachtes, es wird einfach mal was gemacht (ohne Sinn) – ja gut das ist bei Trash nun mal so, aber so naiv kann doch wirklich keiner sein. Dabei hätte man hier doch echt mal was gutes auf die Beine stellen können.

Die Idee mit dem „Ding“ unter dem Sand ist ja wirklich nett. Vor allem kriegend die Freunde das recht schnell heraus (natürlich muss hierfür schon jemand sterben) und wenn sie fast in Berührung mit dem Sand kommen, kommen wie so eine Art Haare aus dem Sand. Wenn man dann darauf steht ist es aus. Es lässt einem nicht mehr los und zieht einen nach unten. Dabei wird es teilweise sogar recht blutig. Da hier das Blut komplett am PC entstanden ist, kann man hier nicht auch noch einen Punkt nach oben geben.

Bei so einer Art Film erwartet man hin und wieder, dass sie nicht alles zu ernst nehmen, aber das kann man weitestgehend vermissen. Es hätte ja nicht viel gefehlt um den Film einfach unterhaltsamer zu machen, aber so regt man sich eher darüber auf, was die schon wieder verzapft haben. Normalerweise fiebert man als Zuschauer mit, dass sich alle retten. Hier ist es eher so, dass man ihnen wünscht, schnell das zeitliche zu segnen, damit sie nicht noch weiter „leiden“ müssen. Schade eigentlich, da ich mir hiervon wirklich mehr versprochen hatte.

Wertung: 3 / 10



Mit freundlicher Unterstützung von

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