Black Water: Abyss

Inhalt:

Das abenteuerlustige Ehepaar Eric und Jennifer überreden ihre Freunde Yolanda und Viktor, ein abgelegenes, unerforschtes Höhlensystem in den Wäldern Nordaustraliens zu erforschen. Als sich ein tropischer Sturm nähert, seilen sie sich im Wissen, dass sie unter der Erde sicher sind, in den Höhleneingang ab. Doch als die Höhlen zu überfluten beginnen, nehmen die Spannungen zu. Sie wissen nicht, dass die feuchte Luft und das aufsteigende Wasser ihr geringstes Problem sind und entdecken, dass der Sturm ein Rudel gefährlicher Tiere mitgebracht hat - hungrige Krokodile. Als die Gefahr zunimmt, tauchen lang gehütete Geheimnisse auf, und die Freunde kämpfen ums nackte Überleben…

Es sollte ein tolles und spannendes Erlebnis sein. Eine Höhle zu betreten, die vermutlich vor ihnen noch nie jemand gesehen hat. Das klingt doch nach ganz viel Abenteuer und die Gruppe hätte natürlich nie gedacht, in welche Gefahr sie sich hier begeben können und dass ein Tropensturm ihnen den Ausgang versperrt, ist eines von vielen Problemen. Denn ohne Sauerstoff müssen sie sich in dem Höhlensystem zurecht finden und nach einem Ausgang suchen, doch wenn ein Krokodil in dieser Höhle ist, dann macht es das ganze nicht gerade einfacher.

Der Anfang erinnert ein wenig an The Descent, als sie sich durch enge Gänge durchdrücken müssen, doch sie werden recht schnell mit einer schönen Aussicht in der Höhle belohnt. Als dann plötzlich die Wassermassen in die Höhle eindringen und der Pegel steigt, stellen sie fest, dass der Eingang verschüttet ist. Da das Wasser sehr dunkel ist, sieht man nicht was sich darin befindet und ein Krokodil lässt auch nicht lange auf sich warten. Doch sind sie in der Höhle nicht sicher und müssen auch auf andere Felsplattformen, dass sie nicht gleich wieder im Wasser sind. An diesen Stellen steigt natürlich die Spannung ins Unermessliche, da man nie weiß, ob und vor allem wann das Krokodil zuschlagen wird. Gerade von dieser Spannung lebt der Film.

Es werden schon von Anfang an mit tollen Bildern um sich geworfen. Die Gruppe wird vorgestellt und dann geht es auch schon in die Höhle und auch da geht es dann sehr schnell spannend weiter. In der Höhle gibt es dann noch ein paar Neuigkeiten, die für die Gruppe nicht gerade förderlich ist und sie weiter an einem Strang ziehen müssen, um hier raus zu kommen. Die Szenen wo das Krokodil angreift sind wirklich sehr toll und man hat eine gute Atmosphäre geschaffen. Wer also Filme solcher Art mag, der sollte durchaus mal einen Blick riskieren. Für kurzweilige Unterhaltung ist hier gesorgt.

7,5 / 10

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