Little Dead Rotting Hood


The Asylum ist ja dafür bekannt, dass sie sich ein paar Blockbuster rauspicken und dann eine ganz eigene Version davon drehen. Ohne viel Geld und Schnickschnack. Das kommt bei vielen nicht gut an, doch ein paar können sich dafür begeistern und finden diese sogar besser, als das „große Vorbild“. Hier hat man das alte Märchen der Gebrüder Grimm verwurstet, in dem man Rotkäppchen und den bösen Wolf (bzw. Wölfe) loslässt.

Von der Geschichte her sollte man hier nicht zu viel erwarten. Immer wieder fallen Wölfe Menschen an und hinterlassen ein Blutbad. Als die Polizei auf die Jagd geht und ein paar Wölfe erlegen kann, denkt man, dass der Spuk vorbei ist. Doch da geht es erst richtig los. Dann greift auch die Geschichte mit den (Wer)wölfen und man weiß nun, warum bei einigen Wölfen normale Kugeln keinen Schaden anrichten. Die Jagd ist eröffnet!!!

Wie oben schon geschrieben sind Filme von Asylum sehr große Geschmackssache. Little Dead Rotting Hood allerdings ist einer der schlechteren. Auch wenn die Effekte nicht wirklich gut sind (was man aber schon im Vorfeld weiß), ist es die Umsetzung, die hier ein wenig hakt. Es kommt nicht wirklich Spannung auf und der Funken will einfach nicht überspringen, wie man so schön sagt. Die Hardcore Fans werden natürlich auch den Titel sichten, aber diejenigen die gerne Mainstream schauen, dürften wohl nicht ganz auf ihre Kosten kommen.

Wertung: 4 / 10



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