Cannibal Diner






Originaltitel: Cannibal Diner
Herstellung: Deutschland 2012
Regie:: Frank Montag
Darsteller: Alexandra Lesch,Kristiana Rohder,Lara Baum
Laufzeit: 75 Minuten
Freigabe: FSK 16





Inhalt :

Was die Nachwuchs-Models Kati (Alexandra Lesch) und Tanja (Kristiana Rohder) als ausgelassene Geburtstagsparty für Katis jüngere Schwester Celine (Lara Baum) geplant haben, entwickelt sich zu einem grausamen Alptraum. Während auf dem Zeltplatz ein Partygast nach dem Anderen verschwindet, verfährt sich Kati auf dem Weg in die tiefsten Wälder. Als dann auch noch ihr Wagen gestohlen wird und sie auf Rat einer Landstreicherin (Jessica Klauss) ein Sperrgebiet durchwandert, gerät sie in die Fänge einer grausamen Kannibalenfamilie, die ihren Tisch schon längst gedeckt hat und nach neuem Futter giert…



SplatGore´s Meinung :

Wenn man den Titel Cannibal Diner liest, dann erwartet man ja eigentlich einen netten Kannibalenfilm. Aber wer dann die FSK 16 Freigabe sieht, dann sollte man eigentlich gleich wissen, dass einem hier nicht der Film geboten wird, den man erwartet, denn dafür ist er zu blutarm und typische Kannibalen sind es auch nicht. Aber wenn sich schon mal ein Mensch in diese Gegend verirrt, dann kann man das Futter auf Füßen ja auch nicht ablehnen und muss sich sein Essen fangen.

Nach Slasher kommt nun der nächste Film von Frank Montag. Wenn man beide Filme gesehen hat, dann merkt man, dass sich dieser Streifen hier doch schon abhebt. Es ist auf jeden Fall alles professioneller geworden, auch wenn es sich immer noch um einen Independentfilm handelt. Aber auf jedem Fall auf hohem Niveau. Das zeigen auch die tollen optischen Bilder, die wirklich gut eingefangen sind und die gut auf die Zuschauer wirken. Technisch kann man auch nicht wirklich etwas bemängeln.

Wenn man etwas zu bemängeln hat ist, dass hier kaum Blut zu sehen ist. Und wenn etwas passiert, dann sieht man meistens nur den fertigen Effekt und nicht wie es passiert, was recht schade ist. Da hätte man mehr raus holen können, gerade da bei Slasher das Blut ja ordentlich gespritzt ist. Von der Thematik her ist es nichts neues und man hat dies schon in vielen Filmen gesehen. Für eine deutsche Produktion ist die Umsetzung aber ganz gut geworden, auch wenn man wie so oft noch ein klein wenig mehr hätte heraus holen können. Aber Cannibal Diner ist recht unterhaltsam und das ist das wichtigste. Mit einer Laufzeit von etwas über 70 Minuten hat man eine gute Länge gewählt, denn man muss ein Film auch nicht unnötig in die Länge ziehen, nur das man auf die Laufzeit von 90 Minuten kommt.


7 / 10



Mit freundlicher Unterstützung von


Die Blu-Ray
Anbieter: 8-films
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch, Englisch DTS HD 5.1
Untertitel: Deutsch
{denvideo http://www.youtube.com/watch?v=uGAdEXRJnhA}



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