Madhouse - Der Wahnsinn beginnt

      bisschen vorhersehbar, wenn man bereits mehr als einen horrorfilm der neueren generation gesehen hat. irgendwie nix, was besonders überraschen könnte.
      wenn man noch am anfang davon ausgeht, dass man es mit paranormalen phänomenen zu tun hat, mutiert der film gegen ende hingegen etwas enttäuschend zum ratespiel à la "scream" (wer ist der mörder?).
      alles in allem ganz unterhaltsam, aber nix, was ich mir ein 2tes mal ansehen würde. :twisted:
      INHALT: Die einst reputable Klinik für seelisch Gestörte "Cunningham Hall" ist zu einer stinkigen Klapsmühle heruntergekommen. Der in Fachkreisen geachtete Dr. Frank (Lance Henriksen) erinnert noch an den Glanz vergangener Zeiten und führt die Einrichtung mit ungebrochen strenger Hand. Da wirbelt die Ankunft des schüchternen Medizinstudenten Clark (Joshua Leonard) plötzlich Staub auf in den luftleeren Fluren. Bald werden einige Kollegen brutal ermordet aufgefunden, Patienten flippen immer häufiger aus und selbst Clark wird von makabren Visionen geplagt, die in an seiner Gesundheit zweifeln lassen. Einzig Ben, bei den hoffnungslosen Fällen im "Irrenloch" lebendig begraben, scheint den Schlüssen zu den Geheimnissen von Cunningham Hall in der Hand zu halten…(DVD-Cover)


      MEINUNG: Die Story an sich gefällt mir sehr gut. Ein Irrenhaus hatte schon immer etwas Faszinierendes und zugleich Beängstigendes an sich. Zwar denkt man anfangs noch, dass es sich hier um eine 08/15 Story handelt doch mit diesem genialen Ende, was sehr am Fight Club erinnert, ist dieser Film alles anderes als langweilig.

      Joshua Leonard spielt seine Rolle sehr gut vor allem den Wechsel zwischen schüchternem Medizinstudent und gnadenlosem Killer finde ich sehr gelungen. Die restlichen Schauspieler sind durchschnittlich gut und keiner fällt durch schlechte Leistungen auf.

      Gute Effekte sind über den ganzen Film verteilt und fallen für einen 16er sehr blutig aus. Mal sieht man wirre Hirngespinste einer "Irren", mal wird ein Arzt geköpft oder eine Frau durch Elektroschocks getötet.

      Der Film wird keine Sekunde langweilig da man immer gespannt vor dem Fernsehen sitzt um die Hintergründe zu erfahren und um eine Antwort auf die Frage "Wer nun der Killer ist" zu bekommen.

      Fazit: Ein persönlicher Geheimtipp von mir! Anschauen lohnt sich!

      9/10 Punkten


      Bilder gibts hier ~> >>hier klicken<<
      &quot;Was zum Teufel ist hier passiert?&quot; &quot;Jemand hat den kleinen Fettsack abgeknallt.&quot; &quot;Das sehe ich!&quot;

      Mir fällt grad ma auf dass mein Eröffnungspost zu diesem Film fehlt. Schande! Arrrr!

      Nun denn, dann eben nochmal.

      Alleine die ersten 2 Minuten des Films sind so gestört, dass der Film einfach n Hammer sein muss. Sowas nenn ich Horror, ne total gestörte Atmosphäre, dazu noch das Szenario eines Irrenhauses und dann die Frage- wer isses? Bei den ganzen Irren macht der Verlauf der Handlung doppelt Spass.

      Top- Film!
      Ein düsterer Horrorthriller! wenn nicht sogar der gruseligste dieses Genres den ich momentan kenne! mit makaberen Dialogen und einem schönen Ende, die Story ist sehr ausgefeilt und immer für Überraschungen gut, hier lohnt ein weiteres mal Anschauen! :)
      er geht auch richtig psychomässig ab ;)
      Die Psychisch Gestörten in den Verwahrungszellen (kurze Bildsequenzen) haben bei mir solche Bilder hervorgerufen wie bei 13 Geister sehen jedenfalls etwas vergleichbar aus?
      Fazit: gut





      Titel : Madhouse - Der Wahnsinn beginnt

      Originaltitel : Madhouse

      Land / Jahr : USA / 2004

      Altersfreigabe : FSK 16

      Regie : William Butler

      Darsteller :

      Joshua Leonard
      Jordan Ladd
      Natasha Lyonne
      Lance Henriksen
      Dendrie Taylor
      Leslie Jordan
      Patrika Darbo
      Christian Leffler
      Newell Alexander
      Dan Callahan
      Mark Holton
      Aaron Strongoni


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      Kurzbeschreibung des Films :


      Der Medizinstudent Clark Stevens (Joshua Leonard) beginnt im Rahmen seines Studiums mit einem Praktikum in der "Cunningham Hall", einer heruntergekommenen psychiatrischen Klinik, die mit strenger Hand vom sonderbaren Dr. Frank (Lance Henriksen) geleitet wird. Kurz nachdem Clark seine Arbeit in der Klinik aufgenommen hat, beginnen sich dort merkwürdige Dinge zu ereignen und er wird von alptraumhaften Visionen geplagt. Als zwei Angestellte der Anstalt brutal ermordet werden und sich seine Visionen noch verschlimmern, beginnt Clark gemeinsam mit seiner Kollegin Sara (Jordan Ladd) den mysteriösen Vorfällen nachzugehen. Der einzige, der mehr über die schrecklichen Ereignisse zu wissen scheint, ist ein Patient, der im Kellertrakt für die besonders schweren Fälle der Klinik untergebracht ist…

      Quelle: OFDB


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      Meinung:


      Mit diesem Film wird dem Zuschauer meiner Meinung nach einer der besten Horror / Thriller der letzten Jahre geboten. Der Film verfügt über eine sehr gute und innovative Story, die ganz hervorragend umgesetzt wurde. Von Beginn an verspürt man hier ein gewisses gefühl der Beklemmung, was zum Teil auch sicher an der gewählten Location liegt. Dieses düstere, alte Gebäude, in dem die Irrenanstalt untergebracht ist, übt vom ersten Moment an eine unheimliche Faszination auf den Betrachter aus.

      Auch die Gesamt - Atmosphäre des Films ist von Grund auf sehr düster und unheilvoll, was auch dafür sorgt, das der Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute unter Spannung gehalten wird. Diese Atmosphärw und Faszination dieses Films zu erleben, ist schon ein tolles Vergnügen, man fühlt sich teilweise als Teil des Geschehens.

      Spannungsmäßig kann der Film vollends überzeugen, es gibt zu keiner Zeit Leerlauf oder irgendwelche langweiligen und belanglosen Passagen. "Madhouse" ist ein absolut gelungener Hochspannungs - Horror / Thriller, der einem den Atem stocken lässt und wie ich finde, keine Wünsche offen lässt. Auch die Darsteller habe ich allesamt als sehr überzeugend empfunden, so das man diesem Film eine bedenkenlose Empfehlung aussprechen kann.




      9/10
      Zwar kann der für den Videomarkt produzierte Film in seinem weiteren Verlauf nicht ganz halten, was sein grandioser Anfang verspricht, aber das Endergebnis ist immer noch ganz respektabel. Lange Zeit weiß man nicht, wohin einen die interessante, undurchsichtige Handlung führen wird. MADHOUSE könnte vom Geister– bis hin zum Slasherfilm alles sein; oder haben wir es am Ende doch nur mit einer Wahnvorstellung zu tun? Das Ende jedenfalls kommt relativ überraschend, leider aber auch viel zu schnell und überhastet, wenn man bedenkt, dass im ersten Drittel des Films so viele schön – schräge Charaktere vorgestellt werden, die im weiteren Verlauf überhaupt keine Rolle mehr spielen. In diesem Bezug haben wir einen kleinen Fall von Perlen vor die Säue. Dennoch wurde die Irrenhausatmosphäre von William Butler großartig eingefangen und auch die unheimlichen Visionen einiger Protagonisten hat man perfekt in Szene gesetzt. Wenn man bei letzteren die Zeitlupenfunktion des DVD-Players nutzt, treten ein paar äußerst delikate Masken – und Bluteffekte zu tage. Auch bei den Morden sind einige heftige, aber leider auch sehr schnell montierte Goresequenzen dabei. Unter dem Strich haben wir einen sehr atmosphärischen Klapsmühlenhorror, der den Zuschauer oft auf eine falsche Fährte lockt und sowohl mit ein paar schönen Splattereffekten als auch schaurigen Visionen zu gefallen weiß. Von daher ist MADHOUSE eine angenehme Überraschung, die aber dennoch keinen wirklich bleibenden Eindruck hinterlässt und dessen Wiedersehenwert - nachdem man die Lösung des Spuks kennt – sich auch in Grenzen hält.
      7,5/10
      Lesbos - Land of hot and languorous nights