Strippers vs. Werewolves

      Strippers vs. Werewolves






      Originaltitel: Strippers vs. Werewolves
      Herstellung: GB 2012
      Regie:: Jonathan Glendening
      Darsteller: Robert Englund, Steven Berkoff, Sarah Douglas
      Laufzeit: 89 Minuten
      Freigabe: FSK 16





      Inhalt :

      Die Stripperin Justine führt dem Kunden Mickey nichtsahnend einen privaten Lapdance vor. Als sich dieser urplötzlich als Werwolf entpuppt und versucht sie zu verspeisen tötet sie ihn
      mit einem silbernen Füller. Schon beim nächsten Vollmond befinden sich sämtliche Stripper der Kneipe in Lebensgefahr, denn ein blutrünstiges Werwolfpack ist auf Vergeltung aus.


      SplatGore´s Meinung :

      Vor noch nicht all zu langer Zeit haben sich noch ein paar Stripperinnen mit Zombies rumgestritten. Nun bekommen sie es mit einer anderen Gefahr zu tun – denn es wird haarig! Die Geschichte ist aber gar nicht so, wie man es vermutet. Die Werwölfe kommen eigentlich nur auf einen dummen Zufall zu den Stripperinnen und wollen sich für ihren toten Kumpanen rächen.

      Robert Englund bekommt hier leider nur einen klitzekleinen Cameoauftritt. Für den Film ist er zwar total unnötig, aber es ist immer wieder schön, wenn man ihn sieht und verkaufsfördernd ist es ohnehin. Und Sex sells ist ja auch bekannt. Ein paar härtere Effekte bekommt man auch zu sehen, doch die FSK 16 Freigabe langt hier auf jeden Fall aus. So brutal ist es dann doch nicht, dass man gar etwas hätte schneiden müssen.

      Leider hat der Film viel zu viele Längen und die Geschichte kommt einfach nicht in Fahrt. Man beschränkt sich mehr auf andere Dinge, als auf das wesentliche, was sehr schade ist. Immerhin hätte man hier etwas aus den anderen „Filmen“ lernen können. Selbst die Witze zünden nicht immer. Die Werwölfe sehen zumal auch eher bescheiden aus und verwandeln sich, wie sie gerade wollen. Man merkt schon an den letzten Zeilen, dass man hier wieder einiges an Potenzial verschenkt hat. Schade, dass es in diesem Fall auch schon wieder so ist.



      5 / 10




      Die DVD
      Anbieter: Sunfilm
      Verpackung: Amaray
      Sprachformate: Deutsch, Englisch Dolby Digital 5.1
      Untertitel: Deutsch
      youtube.com/watch?v=nltsBvHt6SA



      Screenshots













      Der Film ist ganz große Scheisse. Nicht nur, das der Film lieblos inszeniert worden ist, nein, ihm fehlt einfach alles, was einen Film gut macht. Von solider technischer Umsetzung brauchen wir demnach gar nicht erst reden. Gore kommt so gut wie keiner vor, die Masken sehen extrem schlecht aus und der Humor wirkt extrem gestellt. Alleine schöne Frauen machen einen Film nicht gut. Der Film ist, so hart es auch klingen mag reine Zeitverschwendung. Daher gebe ich dem Film:

      3/10 Punkte
      Verlorenes Glück,betrogene Treue,es gibt soviel,das ich bereue!!!

      Ich bin anscheinend nicht frei von Gefühlen,aber sie liegen alle zusammen in einer einzigen Scheisse!!!(A Hole in my Heart)





      Strippers vs. Werewolves
      (Strippers vs. Werewolves)
      mit Adele Silva, Martin Compston, Billy Murray, Ali Bastian, Barbara Nedeljakova, Sarah Douglas, Simon Phillips, Martin Kemp, Alan Ford, Charlie Bond, Nick Nevern, Rita Ramnani, Steven Berkoff, Robert Englund, Lysette Anthony
      Regie: Jonathan Glendening
      Drehbuch: Pat Higgins / Phillip Barron
      Kamera: David Meadows
      Musik: Neil Chaney
      FSK 16
      Großbritannien / 2012

      Als Stripperin Justice dem aggressiven Kunden in Notwehr einen silbernen Kugelschreiber durchs Auge jagt, ahnt sie noch nicht, dass sie soeben das Oberhaupt einer Werwolfgang erlegt hat. Schwer genug, den Kadaver verschwinden zu lassen. Die Werwölfe durchsuchen derweil ganz London nach ihrem Chef und seinen Mördern. Es dauert nicht lange, bis sie die richtige Fährte aufnehmen. Den Stripperinnen bleibt nur wenig Zeit, den Widerstand zu organisieren. Zum Glück datet eine von ihnen einen nebenberuflichen Okkultisten.


      In den letzten Jahren ist es ja schon zur Normalität geworden, das irgendwelche Gruppen gegeneinander kämpfen um dem geneigten Trash-Liebhaber kurzweilige Unterhaltung anzubieten. Ganz egal ob Zombies, Werwölfe, Vampire oder auch die immer wieder beliebten Stripperinnen, sie alle gehen unter dem Deckmantel des Horror-Genres aufeinander los und sorgen so für mehr oder minder skurrile-und blutige Unterhaltung. Auch Regisseur Jonathan Glendening bedient sich nun der allseits beliebten Thematik und lässt in vorliegendem Fall einige Stripperinnen und Werwölfe aufeinander los, was zumindest streckenweise für recht nette Unterhaltung beim Zuschauer sorgt. Leider erscheint die Geschichte dabei nicht gänzlich überzeugend, verwickelt sich das Szenario doch etwas zu oft in diverse Neben-Erzählstränge, was den Ereignissen doch etwas an Kraft nimmt und eher belanglose Dinge in den Vordergrund rückt.

      Dennoch beinhaltet "Strippers vs. Werewolves" durchaus seine starken Momente, die sich hauptsächlich in teils schwarzhumorigem Wortwitz und manchmal aberwitziger Situationskomik zu erkennen geben. So lässt sich dann phasenweise auch der typisch britische Humor erkennen, wobei in diversen Passagen jedoch auch eher platter-und abgedroschener Humor zu erkennen ist. Wer hier ein mit viel Blut und Härte angereichertes Szenario erwartet sollte die eigenen Erwartungen gleich zu Beginn auf ein Minimum beschränken, denn sehr viel visuelle Härte bietet die Geschichte nicht gerade. Aufgrund der 16er Freigabe konnte man das aber auch nicht unbedingt erwarten, so das sich die eventuelle Enttäuschung mancher Leute im Rahmen halten dürfte.

      Die größte Ernüchterung dürfte sich hingegen bei denjenigen einstellen, die sich den Film aufgrund des Mitwirkens von Robert Englund beschafft haben, denn die Rolle des beliebten Darstellers beschränkt sich lediglich auf einen Kurzauftritt von knapp 4 Minuten, wobei dieser auch erst nach gut einer Stunde zu sehen ist. Doch ehrlich gesagt hat mich "Strippers vs. Werewolves" trotz einiger offensichtlicher Schwächen recht gut-und kurzweilig unterhalten, auch wenn es sicherlich einige ähnlich gelagerte Filme gibt, die als Gesamtpaket weitaus überzeugender daher kommen. Man muss dabei selbstverständlich eine gewisse Vorliebe für äußerst trashige Szenarien haben, denn ansonsten wird man mit diesem Werk nicht sehr viel anfangen können.

      Im Endeffekt beinhaltet das Werk von Jonathan Glendening genügend Zutaten für einen witzigen Party-Film den man keinesfalls ernst nehmen sollte. Gewöhnungsbedürftig dürfte für manch einen die manchmal schon zu oft eingesetzte Split Screen Technik erscheinen, denn hier hat es Glendening etwas zu gut gemeint und konfrontiert den Betrachter fast schon inflationär mit dem geteilten Bild, was des Öfteren etwas störend erscheint. Doch trotz der diversen Mankos handelt es sich auf jeden Fall für Freunde des Trash-Filmes um einen sehenswerten Film, aus dem man aber auch ohne Weiteres mehr hätte herausholen können.


      Fazit:


      "Strippers vs. Werewolves" ist definitiv ein Film, in dem sich Licht und Schatten abwechseln. Etliche durchaus starke Momente werden mit manchmal eher belanglosen Passagen vereint, so das man im Endeffekt zu einem eher durchschnittlichen Gesamteindruck gelangt, was aber selbstverständlich wie immer im Auge des jeweiligen Betrachters liegt.


      6/10