Evil Lake






      Originaltitel: Beneath still waters
      Herstellung: Spanien 2005
      Regie:: Brian Yuzna
      Darsteller: Michael McKell, Raquel Meroño, Charlotte Salt
      Laufzeit: 100 Minuten
      Freigabe: FSK 18





      Inhalt :

      Die spanische Kleinstadt Marinbad wird von dem Bösen heimgesucht. Wo früher alles nach bester Ordnung ablief, regiert nun Hass und Gewalt. Selbst den Toten ist es nicht vergönnt in Frieden zu ruhen, sie müssen als Untote wieder auf den Erdboden zurück. Die noch lebenden Bewohner von Marinbad fassen kurzerhand den Entschluss, dass Dorf zu fluten. Dafür wird ein Staudamm angelegt, der volläuft und das Böse für immer in sich ertränken soll. 40 Jahre später bereist Fotograf Dan das Dorf Debaria, dass an einem Stausee errichtet wurde und in dem es immer wieder zu mysteriösen Zwischenfällen kommt. Die Ankunft von Dan wird nicht unbedingt mit Wohlwollen aufgenommen. Der junge Pressefotograf stört sich aber nicht weiter daran und kümmert sich verstärkt um die Unterwasseraufnahmen, die er schießen will. Im kühlen Nass sieht er nicht nur Risse in der Staumauer, sondern auf etwas viel Bedrohlicheres...



      SplatGore´s Meinung :

      Früher war Regisseur Brian Yuzna so eine Art Geheimtipp unter den Regisseuren. Gerade mit Filmen wie Return of the living Dead oder auch Re-Animator Reihe hat er doch ein paar gute Werke abgeliefert. Bei Evil Lake aka Beneath still waters kann man das leider nicht behaupten. Auch wenn der Film mit relativ wenig Budget ausgekommen ist, hat man hier bei weitem nicht alles heraus holen können. Doch gerade dass sollte Yuzna eigentlich können.

      Die Story ist wie immer gar nicht mal so schlecht. Als bei einem Bau eines Staudamms eine ganze Stadt unter Wasser gesetzt worden ist, sind damals einige Menschen dabei umgekommen. 40 Jahre später kommt es zu Zwischenfälle und ein paar kommen als Zombies wieder. Doch alles wirkt irgendwie so langatmig und man hätte die Story gut und gerne auch in der Hälfte der Zeit erzählen können. So zieht sich alles unnötig in die Länge.

      Zu Beginn macht der Film noch Mut, da man hier auf ein unterhaltsames Filmchen hoffen darf. Doch leider geht es dann stetig bergab und selbst wenn man den Horror in den Hintergrund schiebt und den Trash in den Vordergrund stellt, kann man hier auch nur wenig positives entdecken. Sehr schade eigentlich, da man von Brian Yuzna doch anderes gewohnt ist. Lieber setzt man die Erwartungen um einiges zurück, da die Enttäuschung (wie bei mir) sonst eher zu groß sein könnte. Lieber lässt man sich überraschen, was einem hier geboten wird.


      3 / 10



      Die Blu-Ray
      Anbieter: 3L
      Verpackung: Amaray
      Sprachformate: Deutsch, Englisch DTS – HD Master 5.1
      Untertitel: Deutsch



      Screenshots