Originaltitel: Dagon
Herstellung: Spanien 2001
Regie:: Stuart Gordon
Darsteller: Ezra Godden, Francisco Rabal, Raquel Meroño
Laufzeit: 97 Minuten
Freigabe: FSK 18
Inhalt :
Vor der spanischen Atlantikküste kentert eine amerikanische Segelyacht. Paul (Ezra Godden) gelingt es gemeinsam mit seiner Freundin Barbara (Raquel Meroño) im Rettungsboot das kleine Fischerdorf Imboca zu erreichen. Dort hoffen sie auf Hilfe, aber das gesamte Städtchen verhält sich den Schiffbrüchigen gegenüber seltsam und regelrecht feindselig. Anfängliche Unhöflichkeiten gipfeln bei Einbruch der Dämmerung vorwarnungslos in Mordversuchen. Offenbar hängt die einst friedvolle Bevölkerung einem furchtbaren Kult an und giert nach Menschenopfern für ihren Meeresgott Dagon.
SplatGore´s Meinung :
Dagon scheint wohl eine Bezeichnung für eine Art Wettergott zu sein. Zumindest bei einigen Kulturen. Und genau in der Stadt an der Atlantikküste, gibt es hier genügend zu finden. Die Einwohner teilen nicht nur diesen Kult, sie sind mehr oder weniger Menschen, mit Kiemen und die teilweise wie Fische aussehen. Und ihr Gott (Dagon), ist natürlich ihr Anführer. Dass es so was gibt, hätte Barbara und Paul wohl nicht gedacht. Eigentlich wollten sie nur Hilfe holen, um ihre Freunde zu retten, doch dabei geraten die beiden selbst in höchste Gefahr.
Nach einer Verfilmung von H.P. Lovecraft, hat man Stuart Gordon (Castle Freak) als Regisseur an Bord geholt. Der ebenfalls bekannte Brian Yuzna (Return of the living Dead 3) ist als Produzent mit dabei. Und da hat man im Vorfeld schon genügend Qualität mit an Bord. Die Atmo ist hier sehr gut gelungen. Gerade, da die Leute anfangs noch so geheimnisvoll sind und keiner weiß, was so recht los ist. Und auch dass es die ganze Zeit am regnen ist (jetzt weiß man auch warum!), bringt die Spannung weiter nach oben.
Es gibt ein paar Sequenzen, die man hier entweder hätte besser machen können, oder ganz raus lassen sollen. Wenn am Anfang der Sturm aufzieht und am Ende, wenn man Dagon sieht. Das ganze sieht irgendwie billig aus. Ansonsten kann man über den Film nicht wirklich meckern, auch wenn er mir nicht so ganz zugesagt hat. Am Ende geht es noch ein wenig härter zur Sache, doch weitestgehend bekommt man nicht so viel zu Gesicht. Auch kann man sich noch über ein wenig nackte Haut erfreuen.
6 / 10
Die Blu-Ray
Anbieter: 3L
Verpackung: Amaray
Sprachformate: Deutsch, Englisch DTS – HD Master 5.1
Untertitel: Deutsch
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