O-Titel: Dr. Giggles
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1992
FSK: Ungeprüft
Inhalt:
Evan Randall sitzt schon seit frühester Kindheit in einer Klapsmühle. Von seinem toten Vater, einem eher wahnsinnigen Arzt war er dabei schon immer fasziniert. So ist es auch kein Wunder, daß der Sprößling seinem Vater nacheifert und auch Arzt werden will. Dazu muß er aber erst mal der Klapse entrinnen, was ihm aber nun als Erwachsenem nicht viel abverlangt. Kaum geflüchtet sucht er sein mittlerweile zerfallenes Elternhaus auf und schlüpft in die Arztrolle seines Vaters. Darauf beginnt er sofort sich in der Umgebung die ersten unfreiwilligen Patienten zu suchen, welche auch prompt die Behandlung ihres Ab-Lebens bekommen. Besonders angetan ist er dabei von der herzkranken Jenny. Da schon seine Mutter an einem Herzleiden verstorben ist, ist er besessen von der Idee, Jenny ein neues Herz einzupflanzen, ob sie will oder nicht. Daß die Spender dazu ihre nicht freiwillig hergeben müssen, versteht sich von selbst...
Wertung:
Anfänglich dachte ich immer dass dies eine japanische Produktion wäre, wurde aber eines besseren belehrt. Der Film fängt mehr oder weniger uninteressant an, aber nach einer kurzen zeit geht es richtig hart zur Sache, vor allem blutig. Der Hauptdarsteller hat mir gut gefallen, vor allem wegen seinen Sprüchen die er an den Tag legt. Die Geschichte ist jetzt zwar nichts Neues, aber immerhin doch interessant. Die Morde sind genial geworden, beinhalten aber auch etwas schwarzen Humor. Leider ist der Film in Deutschland arg geschnitten, was einem Unwissenden wahrscheinlich dann keinen Spaß macht, den Film zu schauen. Aber es gab ein paar kluge Köpfe die da ein Bootleg raus gebracht haben. Warum man den so dermaßen verschnitten hat, weiss ich auch nicht, den sooo extrem blutig ist er auch wieder nicht, aber es reicht allemal für einen blutigen Filmeabend. Die Effekte sind sehr gut geworden, vor allem der Schluss ist geil geworden. Wer als schon Gefallen an den Dentist-Filmen hatte, wird hier bestens bedient.