Monsterwolf






      Originaltitel: Monsterwolf
      Herstellung: USA 2010
      Regie: Todor Chapkanov
      Darsteller: Monica Acosta, Nicole Barré, Amber Bartlett
      Laufzeit: 89 Minuten
      Freigabe: FSK 16





      Inhalt :

      In einem kleinen Kaff in Louisiana bohrt sich das Team einer Ölgesellschaft durch die Erde, wobei sie ein uraltes indianisches Artefakt freilegen. Darin wohnt Kachinawaya, ein animalischer Geist, der das heilige Land bewachen soll. Entgegen aller Warnungen des örtlichen Häuptlings bohren die Arbeiter weiter, worauf der Monsterwolf furchtbare Rache nimmt.




      SplatGore´s Meinung :

      Von der Geschichte her bietet Monsterwolf nichts neues. Nach einer Sprengung wird ein Steinring freigelegt, der sich gleich als Tor in eine andere Dimension her zeigt. Jedenfalls kommt auch gleich der Kachinawaya heraus und bringt erst ein mal alle Leute um, die sich gerade in der Nähe aufhalten. Es handelt sich hierbei um eine alte Legende der Indianer und siehe da, es scheint doch etwas dran zu sein. Nur dieses Tier kommt in Gestalt eines großen Wolfes daher und dem wütenden Ungeschöpf, sollte man sich lieber nicht in den Weg stellen.

      Die Gesichte ist eigentlich typisch für einen Tierhorrorfilm und eigentlich muss auch nicht weiter erwähnen, wie es weiter geht. Man kennt es ja. Das mit den Ölbohrungen und das die Gesellschaft den Einwohnern ihr Land abkaufen will, ist nur die Story rund um den Wolf. Doch der Wolf wurde die meiste Zeit nur via CGI eingespielt, was in dem Fall total kacke ausschaut. Warum greift man denn immer wieder hierzu zurück, gerade wenn es doch so offensichtlich aussieht. Da lobe ich mir doch weiter die Handarbeit a la American Werewolf, der aber in einer ganz anderen Liga spielt.

      Bei den Morden hätte man sich auch etwas mehr einfallen lassen. Man sieht zwar ab und eine nette Tötung, doch in den meisten Fällen findet das ganze einfach im Off statt und man muss seine Fantasie anstrengen, was denn hier nun passiert sei. Und das ist doch sehr schade, da man bei solchen Filmen so etwas natürlich sehen will. Es sind hier zwar viele Kritikpunkte aufgeführt worden, doch ganz so schlecht schneidet der Film dann doch nicht ab. Er kann zumindest stellenweise unterhalten, auch wenn alles etwas unter dem Durchschnitt ist. Wie so oft sollte man eben nicht zu viel erwarten.

      4 / 10


      Die DVD
      Anbieter: Sunfilm
      Verpackung: Amaray
      Sprachformate: Deutsch, Englisch Dolby Digital 5.1
      Untertitel: Deutsch



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