F.e.a.r. 3

      F.e.a.r. 3



      Releasedatum: 24.06.11

      Trailer:

      KKSblyCYxtg



      VERÖFFENTLICHUNG: 24. Juni 2011

      PUBLISHER: Warner Bros. Interactive Entertainment

      ENTWICKLER: Day 1 Studios

      GENRE: Horror-Shooter

      PLATTFORMEN: Xbox 360®, PlayStation®3, PC






      Mit realitätsnahen, turbulenten Gefechten setzt der paranormale Horror-Ego-Shooter F.3.A.R. die F.E.A.R.-Reihe fort und baut sie mit einem brandneuen Zwei-Spieler-Koop-Modus weiter aus. Dabei besitzen die Spieler völlig unterschiedliche Fähigkeiten, die nicht nur ihr eigenes, sondern auch das Spielerlebnis ihres Mit- bzw. Gegenspielers wesentlich beeinflussen. In der Rolle des gentechnisch veränderten Soldaten „Point Man“ hat der Spieler übermenschliche Reflexe und kann die Zeit manipulieren. Point Mans Bruder, Paxton Fettel, ein untotes Geistwesen, verfügt über unglaubliche Psi-Kräfte. Um den Söldnerarmeen und paranormalen Feinden zu trotzen, die nicht den Regeln der normalen Welt unterworfen sind, wartet das F.3.A.R.- Kampfsystem mit umfangreichen Funktionen wie aktiver 360-Grad-Deckung, weiterentwickelter Zeitlupen-Funktion, Phasen-Portal-Systemen und mächtigen Kampfrobotern auf.



      Neun Monate ist es her, dass Point Man und sein F.E.A.R.-Trupp beauftragt wurden, dem blutrünstigen Amoklauf eines telepathisch begabten Kannibalen Einhalt zu gebieten. Point Man musste erfahren, dass er die Jagd auf seinen eigenen Bruder, Paxton Fettel eröffnet hat. Dieser macht gemeinsame Sache mit Alma Wade, der mit mächtigen psychischen Kräften ausgestatteten Mutter der beiden Brüder. Trotz dieser Erkenntnis befolgt Point Man weiterhin seine Befehle, legt auf seinem Weg die halbe Stadt in Schutt und Asche und verliert viele Männer aus seinem F.E.A.R. Team. Durch übersinnliche Phänomene wird klar, dass Alma überlebt haben muss und – noch schlimmer – bald etwas zur Welt bringen wird, das die ganze Erde zerstören könnte. Fettel ist von den Toten zurückgekehrt, seine Absichten sind unklar. Einerseits lässt er Point Man nicht im Stich, andererseits möchte er mit Alma Kontakt aufnehmen. Unterdessen versucht der restliche F.E.A.R. Trupp, die Mission auftragsgemäß abzuschließen. Point Man geht seinen eigenen Weg - für ihn gibt es nun keine Befehlskette mehr – für welche Seite wird er sich letztlich entscheiden?


      F.E.A.R. – Paranormaler Horror vom Feinsten: Schockmomente, bei denen das Blut in den Adern gefriert, Action-geladene Gefechte und dramatische Handlung - F.3.A.R. bietet alles, was die Marke zum Erfolg gemacht hat.



      Koop mit Wechselwirkung: Mit einem brandneuen Koop-Modus baut F.3.A.R. die F.E.A.R.-Reihe weiter aus und bringt frischen Wind ins Mehrspieler-Gameplay: Die Spieler haben unterschiedliche Fähigkeiten, die sich stark auf das eigene bzw. das Spielerlebnis des Mitspielers/Gegners auswirken.



      Actionreiche Kämpfe: Aktive 360-Grad-Deckung, evolutionäre Zeitlupen-Funktionen, Phasen-Portal-Systeme und die besten Kampfroboter – gegen Söldnerscharen und paranormale Gegner ist die neusten Technik gerade gut genug.



      Erlebe das Almaversum: Die gesamte Spielwelt ist vom Almaversum vergiftet, jener Parallel-Dimension, in der Almas Geist weiterexistiert. Neue unheimliche, noch nie zuvor gesehene Kreaturen entspringen Almas abartiger Gedankenwelt in die Realität und treiben den Horror auf die Spitze.



      Neues Spiel, neue Panik: Eine neue Technologie erzeugt sowohl im Einzelspieler- als auch im Koop-Modus zufälligen Schrecken, der das Gefühl der Isolation und Unvorhersehbarkeit verstärkt – kein Spielerlebnis gleicht dem anderen.



      Altmeister an Bord: Regielegende John Carpenter und Drehbuchautor Steve Niles steuern ihre Gruselexpertise bei und katapultieren die F.E.A.R.-Reihe in neue Dimensionen des Horrors. Carpenter stand bei den Filmsequenzen beratend zur Seite, um an der richtigen Stelle für die passenden Schockmomente zu sorgen; Niles entwickelte als Ko-Autor die Motivationen der Hauptfiguren und die daraus resultierende interfamiliäre Dynamik.
      Es geht also nun in die dritte Runde mit F.E.A.R. und ich muss zugeben, dass ich die beiden Vorgänger nicht kenne und auch nicht miteinander vergleichen kann. Daher wird die Meinung wohl etwas objektiver als gewohnt ausfallen. Von einer anderen Quelle her habe ich erfahren, das man wohl gar nicht so viel daran verändert hat. Vor allem an die düstere Atmo hat man sich so schon etwas gewohnt. Aber für jemand der es das erste mal gezockt hat (wie ich), ist es doch gelungen was die Stimmung angeht. Kultregisseur John Carpenter (The Fog, Das Ding) hat in dem Spiel auch seine Finger, was sicherlich nicht als Nachteil ausgelegt wird. Aber die Schockmomente halten sich doch eher in Grenzen. Schade, denn gerade das unverhoffte macht es ja so besonders. Aber dafür ändert sich die Musik an einigen Stellen doch sehr bedrohlich und man wartet förmlich, dass irgendein Monster oder Gegner aus einer Ecke springt und einem angreift. In einigen Passagen verändert sich das wird (wird unscharf, kriselt etwas), was aber so gewollt ist und zur Stimmung gut beiträgt.

      Auch wenn man es zum ersten Mal spielt macht es doch recht viel Spaß und man kann auch ohne großes Hintergrund Wissen an die Sache heran gehen. Mit einigen Video Sequenzen bekommt man das wichtigste erzählt. Aber an sich ist es ein reines Ballerspiel, wo man nicht viel nachdenken muss und einfach nur durch die Korridore rennt und auf alles schießt was sich nur bewegt. Im Laufe des Spieles findet man unterschiedliche Waffen, die mal mehr oder weniger nützlich sind. Eben gerade in welcher Mission man sich befindet. Aber Schnellfeuerwaffen sind immer noch am besten. Wahlweise auch die Schrotflinte oder das Sniper Gewehr, welches auch immer viel Spaß macht. Und dann kann man es schon krachen lassen, aber man muss vorab sagen, dass die deutsche USK 18 Version zensiert wurde. Eine nette Idee ist, dass man 2 x in einen Kampfrobotor steigen kann und dann mächtig aufräumt. Da wummt es ganz gewaltig!

      Neben dem besagten Kampfrobotor hat man hier noch eine evolutionäre Zeitlupen-Funktionen mit eingebaut. Man kann z.B. wenn gerade eine Schar von Gegnern auf einen zukommt diese Zeitlupen Funktion aktivieren und seine Salven abschießen. Aber um einiges präziser, als wenn man sie so abfeuert. Gerade gegen Ende des Spieles ist dies verdammt wichtig, da sie wirklich aus allen Löchern gekrochen kommen. Selbst bei den End- bzw. Zwischengegnern ist dies verdammt nützlich. Aber für ein Ballerspiel ist so etwas doch immer sehr willkommen. Man hätte aber gerne noch etwas mehr Geschichte oder viel. ein kleines Rätsel mit einbauen können. Vor allem aber, hätte man die Spielzeit um mindestens das doppelte anheben können. Man hat das Spiel schon in wenigen Stunden durch, was doch sehr schade ist. Aber ansonsten macht es einen großen Spaß bis auf eben, dass man gerne weiter spielen möchte.

      8 / 10