Madison County

      Madison County



      Eine Gruppe Studenten macht sich auf den Weg in die Stadt Madison County, in der vor 2 Jahren schreckliche Morde geschehen sind, um den Autor eines Buches über die Geschehnisse in der Stadt zu interviewen. Als sie ankommen und den Autor nicht auffinden können, fragen sie die Einwohner nach dessen verbleiben. Als die Einwohner behaupten, ihn seit Jahren nichtmehr gesehen zu haben und dann auch noch die Morde in Madison County bestreiten, machen sich die Studenten auf die Suche nach dem Geheimnis, das sich in dieser Stadt versteckt.

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      Wir kennen ihn ja alle-den Film,in dem ein paar Jugendliche in eine abgelegene Gegend fahren und dort nach und nach das Zeitliche segnen müssen.Meist haben sie zuvor Sex,trinken ordentlich oder feiern auf andere Art.
      So ähnlich ist es auch bei Madison County,nur das die Jugendlichen auf der Suche nach einem Mann sind,der ein Buch über grausame Morde geschrieben hat.Diesen Mann wollen sie interviewen.Dieser besagte Mann ist anfangs verschwunden und somit versuchen die jungen Leute selbst Nachforschungen zu erstellen.Das hätten sie dann doch besser nicht gemacht.
      Somit hat Madison County das Rad nicht neu erfunden,denn das Gezeigte bietet mit ein paar kleinen Unterschieden nichts neues.
      Der Aufbau des Films ist extrem schleppend,die ersten 50 Minuten passiert rein gar nichts.Als der Mörder das erste mal auftaucht,wird man mit einem kleinen und netten Mord für die ersten langweiligen 50 Minuten"entschädigt".Von richtiger Entschädigung kann man hierbei aber nicht sprechen,denn Filme dieser Art können bessere Kills bieten.
      Das einem der Film so lahm vorkomm,liegt meiner Meinung nach an den schlechten schauspielerischen Leistungen,definitiv an der Synchronisation und den viel zu lang inszenierten Autofahrten.Hin und wieder bekommt man die tolle Kulisse zu sehen,dies fällt aber kaum ins Gewicht.Die Kills sind wie gesagt ok,hätten aber deutlich härter ausfallen können.
      Das Bild der BD bewegt sich auf der Ebene einer durchschnittlichen DVD,von HD war da kaum was zu bemerken.Auch der Ton ist durchaus zu bemängeln.Bei einigen Gesprächen kam der Ton zwar aus den Lautsprechern,wo er kommen sollte,die anderen blieben aber bei der Szene still-fast komplett still.
      Also ist somit von realitätsbewussten Klang auch kaum was vorhanden.

      Man kann den Film mal gesehen haben,muss es aber nicht.Für Allesschauer ok,für mich doch eher schlecht als recht.

      Und somit gebe ich dem Film:

      3/10 Punkte.
      Verlorenes Glück,betrogene Treue,es gibt soviel,das ich bereue!!!

      Ich bin anscheinend nicht frei von Gefühlen,aber sie liegen alle zusammen in einer einzigen Scheisse!!!(A Hole in my Heart)
      Hähä, vor allem extrem nervig war dieses asiatische Mädchen...die sah zwar ganz süß aus...aber war ne absolut schlechte Schauspielerin und dieses gekreische...ARRRGH...

      So zwischendurch kam immer mal wieder so ein Funke an Hoffnung bei mir auf das der doch noch was wird...aber, so der Hammer war das wirklich nicht! :whistling:
      Naja was solls. Der nächste kann kommen! ^^





      Madison County
      (Madison County)
      mit Colley Bailey, Matt Mercer, Ace Marrero, Joanna Sotomura, Natalie Scheetz, Nick Principe, Dayton Knoll, Adrienne Harrell, Katie Stegeman, Marshall Yates, James Cotten, Megan Elizabeth Bell
      Regie: Eric England
      Drehbuch: Eric England
      Kamera: David Starks
      Musik: Igor Nemirovsky
      keine Jugendfreigabe
      USA / 2011

      Eine Gruppe von College-Kids reist ins abgelegene Madison County. Dort wollen sie ein Interview mit dem Autor eines Buches führen, in welchem über eine Reihe von grausamen Morden berichtet wird, die sich in der Gegend von Madison County ereignet haben. Zu ihrer großen Überraschung ist der Autor des Buches jedoch spurlos verschwunden. Auch bestreiten die Bewohner von Madison County, je etwas von den Morden gehört zu haben. Als die Jugendlichen beschließen, auf eigene Faust Recherchen anzustellen, müssen sie feststellen, dass gewisse Geheimnisse besser nicht aufgedeckt werden sollten.


      Laut dem Text auf der Rückseite des deutschen DVD-Covers wird einem der zweite Film von Regisseur Eric England als Slasher-Meisterwerk verkauft, was die Erwartungen des Zuschauers durchaus in ungeahnte Höhen schnellen lassen könnt. Was man dann letztendlich jedoch geboten bekommt, kann diesen Anspruch nicht ansatzweise erfüllen und es offenbart sich vielmehr eine Independent-Produktion, die mit einem Budget von gerade einmal geschätzten 70.000 $ produziert wurde, was man der Geschichte dann auch größtenteils anmerkt. Zwar hat der junge Filme-Macher (25) durchaus die Mechanismen des Sub-Genres erkannt und seiner Geschichte auch die nötigen Zutaten und Klischees beigefügt, jedoch fehlt es an allen Ecken und Enden an der nötigen Innovation, um diesen Film aus der breiten Masse herausstechen zu lassen. Dabei sind die üblichen Komponenten auf jeden Fall vorhanden, eine Gruppe dümmlich agierender Teenager, eine Kleinstadt mit einem Geheimnis und diverse Ansätze visueller Härte, die aber ehrlich gesagt nicht die recht hohe Alterseinstufung rechtfertigen. Die wirklich harten Momente werden nämlich lediglich angedeutet und bis auf einige Messerstiche in den Bauch bekommt man herzlich wenig geboten, so das auch eine 16er Freigabe vollkommen ausgereicht hätte.

      Nun ist dies aber nicht zwingend als negativ anzusehen, haben einen doch etliche Genre-Filme gelehrt, das man auch ohne explizite Gewaltdarstellungen wunderbar unterhalten werden kann. Doch genau an dieser Stelle versagt "Madison County" streckenweise, will sich doch zu keiner Zeit ein wirklich straffer Spannungsbogen zu erkennen geben. Über einige gelungene Ansätze kommt das Geschehen nicht hinaus, was in der Hauptsache sicherlich darin begründet ist, das die gesamte Choose äußerst vorhersehbar daher kommt und absolut nichts gezeigt wird, was man in dieser oder ähnlicher Form noch nicht gesehen hätte. Daran krankt die Story dann auch ein wenig, was sich ganz automatisch auch auf das Seh-Vergnügen des Zuschauers niederschlägt, das davon sichtlich beeinträchtigt wird. Hinzu kommt auch noch das an etlichen Stellen fehlende Tempo in der Erzählweise, wobei sich insbesondere die ersten gut 40 Minuten so ziemlich in die Länge ziehen und einen hauptsächlich mit teils dummen Dialogen und Banalitäten konfrontieren, die man nun wirklich nicht gebraucht hätte. Obwohl sich das alles jetzt eher negativ anhört, so geht aber dennoch eine gewisse Faszination vom Szenario aus, die sich allein schon aus dem Gesichtspunkt ergibt, das man die ganze Zeit auf logische Erklärungsversuche für das Ganze wartet.

      Hier hat Eric England im Prinzip recht gute Arbeit geleistet, was man dann am Ende von den gelieferten Erklärungen nicht unbedingt sagen kann. Fallen diese doch extrem dürftig-und irgendwie auch unvollständig aus. Das kann man aber eigentlich von der ganzen Geschichte behaupten, die gerade in verbaler Hinsicht voller Widersprüche steckt. Diese ergeben sich in erster Linie durch die Aussagen der Stadt-Bewohner, die von den Jugendlichen zur Person des angeblichen Mörders befragt werden. An dieser Stelle kann man schnell selbst durcheinander kommen, weiß man doch im ersten Moment nicht so recht, ob man sich einfach nur verhört hat, oder ob hier wirklich die widersprüchlichsten Aussagen aufeinander prallen. Der Showdown des Filmes gestaltet sich dann äußerst abrupt und lässt den Betrachter auch mit so einigen Fragen zurück, auf die man gern eine Antwort bekommen hätte. So wird der Verbleib von zwei Überlebenden einfach so im Raum stehen gelassen, was dann doch ein wenig dürftig erscheint. Üble Zungen könnten nun natürlich behaupten, das an diesem Punkt das letzte Geld verbraucht war, so das man die Antwort auf diese Frage nicht mehr ins Bild setzen konnte. Man merkt also, das "Madison County" alles andere als ein Meisterwerk ist, dennoch kann ich etliche extrem schlechte Bewertungen nicht so gänzlich nachvollziehen.

      OK, zugegebenermaßen beinhaltet das Werk mehr Unzulänglichkeiten als Höhepunkte, aber da hat man schon weitaus schlimmere Horrorfilme gesehen, in denen im Prinzip überhaupt nichts Positives zu erkennen war. Hier verhält sich das doch ein wenig anders, denn zumindest hat Eric England anscheinend die Mechanismen des Genres verstanden, nur scheint er allerdings noch nicht so ganz dazu in der Lage zu sein, dieses Verständnis auch durchgehend vernünftig in Szene zu setzen. Und so sollte man sich auf einen Slasher einstellen, dem es leider an Innovation fehlt und der auch ansonsten noch mehrere Defizite beinhaltet. Dennoch würde ich persönlich das Werk im Mittelmaß ansiedeln, denn recht kurzweilige Unterhaltung bekommt man auf jeden Fall geboten.


      Fazit:

      Die Selbst-Deklarierung als Slasher-Meisterwerk sollte man definitiv als Teil der Marketing-Strategie ansehen, denn dieser Anspruch ist um einige Nummern zu hoch geraten. Diverse gelungene Ansätze sind aber dennoch nicht ausreichend, um hier von einem wirklich gelungenen Film zu sprechen, vielmehr bekommt man eine Independent-Produktion serviert, die aus den verschiedensten Gründen einige markante Mankos aufzuweisen hat.


      5,5/10
      Diese Geschichte wurde schon in zahlreichen Horrorfilmen verwurstet. Wie so oft fahren ein paar jungen Leute über ein Wochenende weg und verschwinden dann spurlos. Aber ich sage auch immer, dass es auf die Umsetzung der jeweiligen Filme darauf ankommen muss, auch wenn die Story schon ausgelutscht ist. Mit Nick Principe als Killer hat man ja schon gute Erfahrungen gemacht (wie in Laid to Rest). Kann da also etwas schief gehen?

      Madison County spult von Anfang bis Ende sein Programm durch. Es ist genau der typische Film, den man erwartet, der vor allem auch so vorhersehbar ist. Doch Moment. In der Form hätte man ihn nicht erwartet, denn in dem Film passiert so gut wie gar nichts. Man lässt sich super lange Zeit und wenn der Killer mal zu sehen ist, dann ist auch schon wieder alles vorbei. Dieses Klischeehafte Katz und Maus Spiel wird einem auch hier wieder geboten, doch der Funke springt nicht auf den Zuschauer über.

      Der Zusatz unrated auf dem Cover, soll natürlich die Zuschauer locken, doch sollte man hier nicht wirklich zu viel erwarten. Es sterben zwar Leute, doch so richtig etwas geboten, bekommt man hier nicht. Er ist eben nach Schema 08/15 und das merkt man hier total. Man ist teilweise schon etwas zu verwöhnt, da es zahlreiche Filme dieser Art gibt. Auch hier hätte man viel mehr heraus holen können. Da ist es kein Wunder, dass der Film auch einige schlechte Bewertungen bekommen hat. Für zwischendurch ganz ok, aber nichts was man sich öfters ansehen muss.



      5 / 10



      youtube.com/watch?v=ba3drQivUqU



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